Was gestern im Fernsehen Wichtiges zu sehen war und von mir archiviert wurde. Täglich im rauskuck.
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rauskuck vom Freitag, 24.8.2012
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Beitrag |
Sender (Schlüssel) | Länge (Min.) |
Die Arabische Revolution | ||
Von den Kämpfen im ganzen Land gibt es weiter nur eine Reihe von Kurzmeldungen und YT-Videos. Am Freitag angeblich über 200 Tote. Insgesamt sollen jetzt über 200.000 Menschen aus dem Land geflohen sein. Bei der BBC Gespräch mit Donatella Rovera (AI) über ihren Besuch in Aleppo. CNN zeigt ausführlich, mit Kommentar von Jim Clancy, ein Video aus Hirak (bei Daraa). Etwa 20 Frauen sind angeblich auf der Flucht nachdem alle ihre Männer getötet wurden. Das Ganze sieht allerdings sehr inszeniert aus. Außerdem bei CNN ein Bericht aus Aleppo (Bilder von Ricardo Garcia Vilanova, Kommentar ebenfalls von Jim Clancy), mit Aufnahmen aus einem Krankenhaus in dem Zivilisten und Kämpfer behandelt werden, ziemlich dramatische Bilder. ¤ Bei Sky News ausführliche Infos von Korrespondent Jeremy Thompson und ein Bericht von Tim Marshall aus Damaskus. Die Armee kontrolliert die Straßen, es gibt nur vereinzelte Gefechte und Anschläge. Außerdem ein Bericht von Alex Crawford über Luftangriffe in Marea (nördlich von Aleppo). Bei Press-TV dagegen weiter Siegesmeldungen. Und ein Beitrag, der für das Leid der Zivilisten die ausländischern Banden der "FSA" verantwortlich macht. Einige Ausschnitte aus Videos, die Kriegsverbrechen der Rebellen dokumentieren. ¤ Die Spannungen im Libanon wachsen weiter, ein bekannter sunnitischer Scheich ist ermordet worden, bei den Kämpfen dieser Woche in Tripoli ca. 17 Tote. Berichte von James Bays (AJE) und Fereshteh Sadeqi (Press-TV). Bei "No Comment" Videos aus Zabadani, Damaskus (vermutlich gefaket) und Tripoli. Insgesamt 14 einzelne Stücke mit zusammen 42 Minuten. |
A,B,C Sky P TS,E NC
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zus.23
8 zus.7 zus.2 zus.2
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Ägypten
In Kairo demonstrieren einige tausend Leute gegen Präsident Mursi und das Machtstreben der Muslimbruderschaft. |
E | 1 |
Afrika | ||
Kongo (DRC) Régis de Rath berichtet aus Bukavu über den Krieg im Nord-Kivu. Verletzte Zivilisten (darunter vergewaltigte Frauen) im Krankenhaus. Hilflose Blauhelme. Zigtausende Flüchtlinge suchen Schutz im Virungapark und bedrohen damit die Berggorillas. |
JA |
3 |
Ruanda Ruandas Regierung setzt einen eigenen Entwicklungsfond ("Agaciro") auf, um das Land von ausländischer Hilfe unabhängig zu machen. |
JA |
2 |
Mali Lindsey Hilsum (ITN) berichtet aus Mali, über ein wunderbar multikulturelles, buntes Land, dessen Kultur die islamistischen Fanatiker zerstören wollen. Auch muslimische Stämme im Süden, die ganz eigene Verbindungen von Islam und Animismus entwickelt haben, werden als "Ungläubige" bedroht. ¤ |
C |
5 |
Europa |
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Griechenland In Athen demonstrieren einige Tausend Immigranten gegen rassistische Gewalt von Polizei und Faschisten. Bericht bei Press-TV von Constantine Venizelos. |
E,P |
zus.4 |
Mankind & Humanity | ||
Im arktischen Meer besetzen Greenpeace-Aktivisten eine Ölbohrplattform des russischen Gazprom-Konzerns um gegen die Ölsuche in dem empfindlichen Ökosystem zu protestieren. |
E |
1 |
Urteilsverkündung gegen den norwegischen Massenmörder. Er wird als zurechnungsfähig eingestuft und bekommt die Höchststrafe von 21 Jahren Haft plus Sicherungsverwahrung. Als er dazu Stellung nehmen soll, wendet er sich vor laufenden Kameras an andere Nazis und entschuldigt sich dafür, nicht noch mehr Unschuldige getötet zu haben. Ich glaube, ich finde das Urteil richtig. Der Mann ist zwar offenkundig geisteskrank, aber es ist eine Art selbstverschuldeter geistiger Krankheit: Rassismus eben. Man sollte solche Menschen allerdings nicht einfach im Knast isolieren, sondern sie dort einer speziellen Art von Gruppentherapie unterwerfen. Ihre mögliche Menschwerdung könnte anderen helfen, nicht zu Rassisten zu werden. |
B,TS,hj,NC
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zus.15
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Rassismus II / Antimuslimismus Eigentlich wichtiger: der politische Hintergrund des Massenmörders in der Szene der antimuslimischen, "eurofaschistischen" Braunhemden. (Leider nennt der Beitrag nicht die deutschen Vertreter, wie "PI" und Broder.) Gespräch dazu mit dem norwegischen Blogger Øyvind Strømmen, Autor von "Eurofascism". |
ktzt |
10 |
Flüchtende, Mauern, Grenzen, Zäune Die australische Regierung will Flüchtlinge wieder in einem Lager auf der Insel Nauru unterbringen, um so die Leute von der Flucht nach Australien abzuhalten. Bericht von Andrew Thomas. |
A |
3 |
Über den britischen Anthropologen Robert Muir und seinen Einsatz im Virungapark zum Schutz der Berggorillas. |
aspekte |
7 |
erstellt am 25.8.12 um 13:05 Uhr
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