Was gestern im Fernsehen Wichtiges zu sehen war und von mir archiviert wurde. Täglich im rauskuck.

 Das Themenarchiv
(Update 4.11.25)
 rauskuck-Archiv
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           rauskuck vom Dienstag, 2.12.2025           

   Täglich upgedatet: 

rauskuck-Extra zu Putschversuch, Bürgerkrieg
und Völkermord in Sudan

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Beitrag

Sender (Schlüssel) Länge (Min.)
Afrika
Sudan

Die RSF verbreiten Videos, die ihre Kämpfer in Babanusa zeigen, und offenbar haben sie die Stadt in West-Kordofan wohl tatsächlich eingenommen, auch wenn die Armee das noch bestreitet. Infos aus Khartum von Hiba Morgan, Einschätzungen von Kholood Khair, Bericht bei Sky News.

A,Sky zus.9
         
Kongo (DRC) / Ruanda

Amani Alimasi berichtet aus Bukavu über den trotz aller "Friedensverträge" andauernden Krieg im Ostkongo, vor allem zwischen ruandischen M23 und Hutu-Milizen.

JA

3
           
 Nahost 

Syrien

Ein Bericht von Golineh Atai über die Verfolgung der Drusen im Süden Syriens. Wie immer locker an der Realität orientiert.

hj 4

IsraelSyrien

Noch ein Bericht von Assed Baig über Israels militärisches Vordringen auf syrisches Gebiet. Netanjahu hat erklärt, er wolle dort eine "Pufferzone" einrichten. Einschätzungen dazu von Gideon Levy: wenn Israel eine Pufferzone haben will, soll es sie auf seinem eigenen Gebiet einrichten.

A zus.6
         

Israel / Palästina / Gaza

Hind Khoudary berichtet von der Renovierung des Al-Shifa-Krankenhauses, das durch Israels Angriffe stark beschädigt ist. - Die Hamas hat eine weitere Leiche an Israel übergeben. Bericht.

A zus.4

Israel / Palästina / Westbank

Bericht von Nour Odeh über Israels Besatzungsterror, der laut israelischen Menschenrechtlern auf die ethnische Säuberung der Westbank hinausläuft.  ¤

A 3
         
  arte-Themenabend "Nahost"
Israel / Palästina - Essentials

"Inside Gaza" - Doku von Hélène Lam Trong   (NNA)*  ¤¤

Text von arte: "Seit dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 und den darauffolgenden israelischen Vergeltungsschlägen hatten internationale Medien keinen Zugang zum Gazastreifen. Die AFP-Journalistinnen und -Journalisten, die ständig vor Ort stationiert waren, gehörten zu den letzten unabhängigen Zeuginnen und Zeugen in dem abgeschotteten Gebiet.
Sie haben im Konflikt Angehörige, ihre Häuser und ihr bisheriges Leben verloren. Doch mitten in einem erbitterten Propaganda- und Informationskrieg sehen sich die Reporterinnen und Reporter der Agence France-Presse (AFP) – einer der größten Nachrichtenagenturen weltweit – in sozialen Netzwerken und Teilen der internationalen Medienlandschaft mit systematischen Zweifeln an ihrer Berichterstattung sowie mit widersprüchlichen Vorwürfen konfrontiert: Während israelische Stimmen ihnen Nähe zur Hamas vorwerfen, unterstellen palästinensische Akteure dagegen Spionage für Israel.
„Inside Gaza“ rückt die Bedeutung der Vor-Ort-Berichterstattung in den Fokus – in einer Zeit, in der die Pressefreiheit so stark unter Druck steht wie selten zuvor. Im Zuge der aktuellen Militäroperation im Gazastreifen wurden ausländische Medien in einem abgeriegelten Gebiet isoliert – und gerieten selbst ins Visier von Angriffen.
Auch wenn zahlreiche Bilder aus Gaza an die Öffentlichkeit gelangten, sind die Umstände ihrer Entstehung weitgehend unbekannt. Mai Yaghi, Adel Zaanoun, Mohammed Abed und Mahmud Hams berichten anhand vieler Stunden Filmmaterial sowie von Fotos und eigenen Texten von der Fassungslosigkeit, den Verlusten, dem Überleben und nicht zuletzt dem Gefühl der Ohnmacht der Menschen in Gaza.
Im Zentrum steht dabei auch die Frage nach dem journalistischen Auftrag in einem Krieg ohne unabhängige Beobachter: Wie berichtet man unter Kollaborationsvorwürfen und unter gezielten Angriffen auf Medienschaffende? Wie geht man um mit posttraumatischem Stress?
Über Monate lastete die Verantwortung auf ihren Schultern, die Informationsfreiheit aufrechtzuerhalten – bis die AFP ihre Evakuierung organisierte. In London, Doha, Kairo und Brüssel versuchen die Journalistinnen und Journalisten nun, das Erlebte hinter sich zu lassen. Doch wie geht das Leben weiter, wenn man als Kriegsberichterstatterin oder Kriegsbestatter in die tiefsten Abgründe der der Menschheit geblickt hat?"

arte

 

 

 

 

 

 

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   (Video?)    
Syrien

"Syriens Folterkerker" - Doku von Sasha Joelle Achilli (BBC).  (NNA)*  ¤

Text von arte: "Nur wenige Monate nach dem Sturz des syrischen Regimes enthüllt diese erschütternde Dokumentation das System der Masseninhaftierungen und Folterungen unter Diktator Baschar al-Assad. Sie zeigt die brutale Vorgehensweise gegen Oppositionelle: Folterungen, menschenunwürdige Haftbedingungen und mehr als 128.000 spurlos verschwundene Männer, Frauen und Kinder seit dem Arabischen Frühling.
Sie sind für den Tod Tausender Menschen verantwortlich. Jetzt brechen die Täter ihr Schweigen. Im Dezember 2024 blickte die Welt auf den dramatischen Sturz des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad und damit auf das Ende des 13-jährigen Bürgerkriegs. Doch der anfänglichen Euphorie folgte aufgrund grausiger Entdeckungen die Ernüchterung: Von mehr als 100.000 Menschen fehlt bis heute jede Spur. Was ihnen widerfuhr, ist in Kerkern, Massengräbern und Geheimdokumenten verborgen.
Der Film dokumentiert eines der brutalsten Beispiele staatlicher Repression in der modernen Geschichte und gibt Opfern und Tätern gleichermaßen eine Stimme. Gut zwei Jahre lang erarbeiteten sich die Filmemacher einen exklusiven Zugang zu mehr als 40 ehemaligen Handlangern des Assad-Regimes, darunter Geheimpolizisten und Gefängniswärter, die Folterungen und Hinrichtungen überwachten. Ihre Aussagen ergänzen die Berichte zweier Brüder, die Syriens Folterkeller überlebten."

arte

 

 

 

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   (Video?)    
Syrien

"Syrien nach Assad - Kampf um die Zukunft" - Doku von Kristin Becker und Matthias Ebert. (NNA)*    ¤

Text von arte: "Knapp ein Jahr nach dem Sturz Bashar al-Assads befindet sich Syrien in einer schwierigen Übergangsphase. Minderheiten fürchten um ihre Rechte und ihre Sicherheit. Zugleich entdecken Syrer, die aus dem Ausland zurückkehren, ihr Land wieder – und setzen auf einen Neuanfang. Die Dokumentation begleitet Menschen, die inmitten der Ruinen ihrer Heimat um das tägliche Überleben kämpfen.
Syrien im Jahr „danach“. Die Dokumentation begleitet ein Jahr lang Menschen, die inmitten der Ruinen ihrer Heimat nicht nur um das tägliche Überleben kämpfen, sondern auch um die Zukunft ihres Landes. Während die einen auf den Wiederaufbau setzen, machen sich die anderen Sorgen, wohin das Land nun steuert. Geflüchtete kehren nach Syrien zurück und entdecken ihr Land wieder. Sie setzen auf einen Neustart, den sich auch die syrische Wirtschaft dringend erhofft. Vor allem, seit im Mai die meisten Sanktionen der USA und der EU aufgehoben wurden.
Aber kommt nun wirklich das Wirtschaftswunder? Noch immer ist die Energieversorgung unzureichend und die Infrastruktur mangelhaft. Die Textilproduktion in Aleppo, einst eine Schlüsselindustrie, kommt nur mühsam wieder auf die Beine, da der Export nach wie vor nahezu unmöglich ist. Die Übergangsregierung versucht, den Wiederaufbau anzukurbeln, aber es fehlen Geld und Stabilität. Auch weil in Syrien immer wieder Gewalt ausbricht, die besonders oft Minderheiten trifft. So erschütterten im März Massaker an den Alawiten das Land und im Juli kam es zu blutigen Unruhen in den Drusengebieten im Süden.
Wie kann eine Aussöhnung zwischen den verschiedenen ethnischen und religiösen Gruppen gelingen? Ungeklärt ist auch das Verhältnis zwischen den islamistischen Machthabern in Damaskus und den kurdischen Kräften im Nordosten. Wenn sich beide nicht auf einen gemeinsamen politischen Weg einigen können, droht eine Fortsetzung des Bürgerkriegs. Außerdem versuchen Israel und die Türkei, ihren Einfluss in Syrien auszubauen. Und doch gibt es zwischen all den Schwierigkeiten auch Hoffnungsschimmer in einem Land, das versucht einen neuen Weg zu finden."

arte

 

 

 

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Israel / Palästina - Essentials

"Tracks East - Gaza - Hoffnung in Trümmern" - Beiträge über fünf Überlebende in Gaza.  (NNA)*   ¤

Text von arte: "Waffenstillstand – doch was kommt danach? In Gaza beginnt eine fragile Übergangszeit zwischen der Hoffnung auf Neubeginn und der Realität eines Lebens in Trümmern. Viele Menschen haben ihre Häuser, Angehörigen und Lebensgrundlagen verloren. Ein Kameramann in Gaza hat für “Tracks East” die kilometerlange Zerstörung festgehalten – und das Leben nach zwei Jahren Krieg.
Zwei Jahre nach dem Angriff der Hamas auf Israel und nach zwei Jahren Krieg und Zerstörung beginnt in Gaza eine fragile Übergangszeit. Ein Kameramann in Gaza hat für “Tracks East” festgehalten, wie sich für die Menschen der Alltag zwischen Ruinen, Hoffnung und Wiederaufbau anfühlt.
Boxer Oussama Ayoub hat den ersten und einzigen Boxverein für Frauen und Mädchen in Gaza gegründet. Sein Boxzentrum in Gaza-Stadt ist durch die Angriffe komplett zerstört worden. Nach mehreren Vertreibungen lebt er derzeit in einem Zeltlager in Khan Younis und hat dort, inmitten von Zelten, seinen Boxclub neu aufgebaut.
Die 21-jährige Cellistin Haifa lebt provisorisch bei ihren Großeltern in Nuseirat. Ihr Cello hat einen Luftangriff überstanden, sie spielt es trotz Schäden. Für sie ist Musik ein Akt des Widerstands.
Die 25-jährige Nour al-Saqa wollte Filme machen – im Krieg fand sie sich als Kommunikationsbeauftragte von Ärzte ohne Grenzen wieder. In ihren privaten Social-Media-Posts wird der Wandel vom unbeschwerten Alltag zur permanenten Krise spürbar – ein digitaler Tagebucheintrag über Verlust und Überleben.
Die in Berlin lebende Künstlerin Rasha Nahas erzählt in ihrer Musik vom Leben zwischen zwei Identitäten. Denn ausgerechnet die Länder, die sich weigern Palästina als unabhängigen Staat anzuerkennen, geben ihr den Freiraum, sich musikalisch auszudrücken.
Außerdem beleuchtet die Journalistin Hiba Obaid das Terrain der sozialen Medien: Während sich die Gen Z immer mehr gegen Israels aktuelle Politik wendet, will Premier Netanjahu die PR-Bemühungen auf Social Media weiter intensivieren – und nennt die sozialen Medien “eine wichtige Waffe”. "

arte

 

 

 

 

 

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Ökologie
Klima, Erderhitzung, Energie / Entropie

Die Zahl der Todesopfer durch die Unwetter in Indonesien, Thailand und Sri Lanka ist auf mehr als 1300 gestiegen, davon mehr als 700 auf Sumatra. Bei AJE weitere Korrespondentenberichte aus den Katastrophengebieten. Ansonsten nur bei arte ein Bericht, im ZDF eine Meldung.  ¤

A,arj,hj

zus.10
         
Mankind & Humanity
Völkermord , "Crimes against Humanity" , Weltjustiz

Die kanadische Richterin am ICC Kimberly Prost spricht über die gravierenden Auswirkungen der Sanktionen der USA gegen die Mitarbeiter:innen des ICC auf dessen Arbeit. Bericht von Step Vaessen, auch bei Euronews ein Bericht.

A,E zus.5
         

Völkermord , "Crimes against Humanity" , Weltjustiz

"Inside Story: Can former colonial powers be held accountable for past atrocities?" - Bernard Smith spricht mit Abdelkader Abderrahmane (Journalist, Mitautor von “The Politics of Algeria”), Liliane Umubyeyi (African Futures Lab) und Nicolas Normand (Ex-Botschafter Frankreichs u.a. in Mali).  (NNA)*

A 28
         

     *(NNA) = Noch nicht angekuckt                                                  erstellt am 3.12.25  um 17:20 Uhr

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