Was gestern im Fernsehen Wichtiges zu sehen war und von mir archiviert wurde. Täglich im rauskuck.

 Das Themenarchiv (Update 12.9.21)  rauskuck-Archiv (nach Datum)  rauskuck. Was soll das?  rauskuck? What's that
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           rauskuck vom Donnerstag, 23.9.2021           

 

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Beitrag

Sender (Schlüssel) Länge (Min.)
Afrika
Mali 

Der 61. Jahrestag der Unabhängigkeit wird in Bamako mit einer Militärparade gefeiert. Im Bericht geht es um Streitigkeiten zwischen der Übergangsregierung und der Ecowas. (Habe ich leider nicht verstanden.)

JA

2
           
Äthiopien

400 LKW mit Hilfslieferungen des WFP für Tigray sind anscheinend auf dem Weg dorthin spurlos verschwunden. Bei BBC-FoA Infos aus Addis Abeba von Kalkidan Yibeltal, 

B

3

Mozambik

Seitdem die Armee von ruandischen Truppen unterstützt wird, kommt sie beim Kampf gegen die Jihadisten im Norden des Landes erstmals voran. Die ruandischen Soldaten sind besser ausgerüstet und besser ausgebildet. Erläuterungen vom Sicherheitsexperten Borges Nhamirre.

A

5

         
 Nahost 
Jemen

AJE meldet schwere Kämpfe zwischen "Regierungstruppen" und Houthi-Rebellen in der Provinz Shabwa, mindestens 35 Tote. PressTV meldet, daß die "Armee des Jemen" (gemeint sind die Houthi-Rebellen) die Provinz Bayda "vollständig befreit" habe. Bei Kämpfen seien dort 70 "saudische Söldner" getötet worden, und man habe große Mengen an Militärmaterial erbeutet. 

A,P

zus.2

Terror / "Krieg gegen den Terror"  

Afghanistan

Osama bin Javaid berichtet aus einem Flüchtlingslager in Kabul. Die Taliban fordern die Leute auf, nach Hause zurückzukehren, aber die meisten haben kein Zuhause mehr, wohin sie gehen könnten. Die Versorgung ist erbärmlich, viele der Menschen sind krank. - Die WHO warnt, daß das Gesundheitssystem des Landes am Zusammenbrechen ist, und ruft die Welt auf, ihre humanitäre Hilfe wieder aufzunehmen. OT bei CNN. - Nic Robertson spricht in Kabul mit dem Talibanführer Anas Haqqani, der erklärt, daß die von den USA zurückgehaltenen Guthaben dem afghanischen Volk gehören.

A,C zus.8
               

Afghanistan

"The forbidden Reel - Episode II: The Communist Revolution" - Film von Ariel Nasr mit Filmdokumenten aus dem afghanischen Nationalen Filmarchiv. In diesem Teil Filme aus der Zeit der kommunistischen Revolution in den siebziger Jahren und des anschließenden sowjetischen Einmarsches. Einige Beteiligte (Regisseure und Schauspieler) erinnern sich.  ¤

A 25
         

Asien

Myanmar

Die UN-Menschenrechtskommissarin Bachelet befürchtet, daß die Gewalt zwischen Armee und Regimegegnern sich zu einem umfassenden Bürgerkrieg ausweitet. Die Lage im Land habe sich immer weiter verschlechtert. Beim Kampf gegen Aufständische setzt die Armee großflächig Landminen ein. Weitere Infos von "Dr. Sasa", dem Sprecher der oppositionellen Einheitsregierung.

A 6
Ökologie
Klima, Erderhitzung, Energie / Entropie

Bei der UN-Generalversammlung spucken etliche Politiker große Töne über ihre Pläne zum Klimaschutz. Z.B. Boris Johnson, der mit großartigen Versprechen prahlt, die Britannien irgendwann in ein paar Jahrzehnten einhalten werde. Im Moment läßt er allerdings neue Ölfelder erschließen, neue Kohlegruben eröffnen und neue Straßen bauen. Bei der "Daily Climate Show" ein paar O-Töne des Großmauls, und ein paar Einordnungen der Fakten. Erläuterungen von Hannah Thomas-Peter. - U.a. meinte Boris, Kermit der Frosch habe nicht recht gehabt, als er sang: "It's not easy being green." Darüber ein Gespräch mit Joycelyn Longdon (Gründerin von "Climate in Colour) und Bruce Nilles ("Climate Imperative"). (NNA)*

Sky

18

         
Mankind & Humanity

Völkermord , "Crimes against Humanity"

Bei arte ein kurzer Rückblick auf den deutschen Völkermord an den Herero und Nama Anfang des 20. Jahrhunderts im heutigen Namibia. Und ein Bericht aus Windhuk, wo das Parlament eigentlich das "Entschädigungs"-Abkommen mit Deutschland unterzeichnen wollte. Dieses ist aber heftig umstritten, und die Nachfahren der Überlebenden lehnen das Abkommen ab, an dem sie selber nicht beteiligt wurden. Auch Euronews berichtet über die tagelange hitzige Debatte im namibischen Parlament. - (Die deutsche Regierung hat hier mit ihrem Versuch, mittels einer diplomatischen Formel die Schuld am Völkermord zwar verbal einzugestehen, dies aber nicht juristisch verbindlich festzustellen, enormes Unheil gestiftet. Dann auch noch das Land, bzw. dessen korrupte Regierung mit ein paar Millionen abzuspeisen, die nicht mal die bisherigen Ausgaben der sog. "Entwicklungshilfe" übersteigen, ist einfach schäbig. Da helfen auch Steinmeiers huldvolle Worte nichts.)  ¤

arj,E zus.6
         

Rassismus / Nazis

Der Mord an einem Tankstellenkassierer durch einen Coronaleugner in Idar-Oberstein kommt nicht völlig überraschend. Seit Monaten häufen sich Vorfälle, wo Coronazis anderen Leuten das Tragen von Masken verbieten wollen oder pöbeln und randalieren, wenn sie aufgefordert werden, sich an die Regeln zu halten. Der Staat hat es versäumt, den "Querdenkern" etwas entgegenzusetzen, bei ihren "Demonstrationen" blieben sie meist völlig unbehelligt. Ein Sprecher des Innenministeriums nennt den Mord trotz allem einen "Einzelfall". Und die CDU wirbt im Wahlkampf damit, daß Herr Laschet auch mit solchen Leuten redet. Und zwar im konkreten Fall mit dem bekannten Nazi Thomas Brauner, der als Schulbusfahrer Kinder aufgefordert hat, ihre Masken abzusetzen.  ¤

Quer

4

         

Frauenrechte

Eigentlich dürfen Frauen in Deutschland abtreiben, wenn sie sich vorher von einer anerkannten Stelle beraten lassen. In großen Teilen Bayerns ist es aber praktisch unmöglich, weil es keine Ärzte oder Kliniken gibt, die Abtreibungen durchführen. Die Behörden verweigern Kliniken die Zulassung für Abtreibungen, die Mitarbeiter von Beratungsstellen werden ständig von selbsternannten "Lebensschützern" beleidigt und bedroht. 

Quer

6

         

Flüchtende, Mauern, Grenzen, Zäune

Der Botschafter der USA in Haiti, Daniel Foote, tritt zurück und erklärt, daß er die inhumane Entscheidung der US-Regierung, tausende Menschen nach Haiti abzuschieben, nicht mittragen könne. Bisher haben die USA mehr als 1400 Menschen aus Del Rio nach Haiti abgeschoben. Die US-Regierung verbietet den Einsatz von Pferden gegen Flüchtlinge an der mexikanischen Grenze. - Bei AJE Infos aus Washington von Shihab Rattansi und ein Bericht aus Mexico City von Manuel Rapalo. Bei der BBC berichtet Will Grant aus Mexicali (im Norden Mexikos). Bei CNN berichtet Melissa Bell aus Port-au-Prince, und ein Gespräch mit Yael Schacher (Refugees International).  ¤

A,B,C

zus.21
         

     *(NNA) = Noch nicht angekuckt                                                        erstellt am 24.9.21  um 18:00 Uhr

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