Was gestern im Fernsehen Wichtiges zu sehen war und von mir archiviert wurde. Täglich im rauskuck.
Das
Themenarchiv (Update 7.6.22) |
rauskuck-Archiv
(nach Datum) |
rauskuck: Was soll das? |
rauskuck, What's that? |
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rauskuck vom Dienstag, 21.6.2022
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Beitrag |
Sender (Schlüssel) | Länge (Min.) |
Afrika | ||
Mali
Weitere Infos von Nicolas Haque (in Dakar) zu dem Massaker, bei dem Jihadisten 132 Dorfbewohner ermordet haben. - Bei deutschen Sendern keine Meldungen. |
A |
2 |
Europa |
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Ukraine Kaum noch Berichte über den Krieg. - Weiter massiver russischer Beschuß auf Kharkiv, mindestens 15 Zivilisten werden getötet. Bilder bei AJE und CNN. - Weiter schwere Kämpfe rund um Lysychansk. Infos bei CNN. - Angeblich hat die ukrainische Armee versucht, die Schlangeninsel zurückzuerobern. Bericht bei Euronews. |
A,C,E | zus.4 |
Russland Mehr über die Spannungen um die Teilblockade Litauens gegen Kaliningrad und die russischen Drohungen. |
A,arj,TS | zus.8 |
Russland Fred Pleitgen berichtet über die 76-jährige Malerin Elena Osipova, die wegen ihrer Proteste gegen den Krieg schon mehrmals verhaftet wurde, aber sich nicht hindern läßt, offen ihre Meinung zu sagen. "Putin ist nicht Russland!" |
C | 3 |
Ökologie | ||
Genmanipulation "Genlabor Afrika - Die Geschäfte des Bill Gates" - Film von Jean-Baptiste Renaud und Lila Berdugo (leider NNA)* ¤¤ Text von arte:
"Lobbyisten, Philanthropen und
Geschäftsleute plädieren für den Einsatz von Gentechnik in Afrika. Ihr
Hauptargument: Eingriffe ins Erbgut von Tieren und Pflanzen seien die Lösung im
Kampf gegen Hunger und Malaria, zwei der größten Gesundheitsprobleme des
Kontinents. |
arte
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54
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Mankind & Humanity | ||
Bei der Documenta ist das Großgemälde "People's Justice" des indonesischen Künsterkollektivs Taring Padi nun ganz entfernt worden. Praktisch Alle sind sich einig, das Bild oder ein Teil davon zeige antisemitische Bildsprache. Der künstlerische und politische Zusammenhang des Bildes interessiert niemanden mehr, mit den Künstlern redet niemand. Daß einige internationale Künstler gegen die Zensur protestieren, wird in deutschen Medien nicht erwähnt. Bei "kulturzeit" unterstützen auch Heinz Bude und Claudia Roth diese Haltung und verurteilen die Leitung der Documenta, weil diese nicht verhindert habe, daß das Bild aufgehängt wurde. - Kritisiert werden zwei kleine Stellen in einer riesigen Arbeit eines Kollektivs. Die eine richtet sich gegen den Mossad (der u.a. die Suharto-Diktatur unterstützt hat) und nicht gegen Juden. Die andere zeigt offenbar einen jüdischen Geschäftsmann, der als blutrünstiges Monster dargestellt wird, und kann tatsächlich als antisemitisch angesehen werden. Man hätte mit dem Kollektiv und dem betreffenden Künstler darüber reden können, was sowas soll, und man hätte vielleicht diese eine Stelle abdecken können. Man hat stattdessen eine Beschäftigung mit der Geschichte der Völkermorde in Indonesien und anderswo abgeblockt. Und es mal wieder geschafft, diejenigen zum Schweigen zu bringen, die die Besatzung Palästinas nicht einfach hinnehmen. |
R,arj,TS,hj,ktzt
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zus.22
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*(NNA) = Noch nicht angekuckt erstellt am 22.6.22 um 12:15 Uhr
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