Was gestern im Fernsehen Wichtiges zu sehen war und von mir archiviert wurde. Täglich im rauskuck.

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(Update 31.12.21)
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           rauskuck vom Sonntag, 9.1.2022           

 

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Beitrag

Sender (Schlüssel) Länge (Min.)
Afrika
Nigeria

Im Bundesstaat Zamfara haben kriminelle Banden auf Motorrädern innerhalb von drei Tagen zehn Dörfer überfallen und dabei zusammen mehr als 200 Bewohner ermordet. Das war gestern bereits bei PressTV gemeldet worden, heute ist es Top-Thema bei AJE. Die Banditen haben erklärt, die Massaker seien die Rache für einen Luftangriff der Armee auf ein Camp der Banditen, bei dem angeblich 100 Männer getötet wurden, darunter zwei Anführer. Infos aus Abuja von Ahmed Idris und von Aminu Muhammad Lawal (Vertreter der Zivilgesellschaft in Zamfara, telefonisch). Außerdem bei PressTV nochmal eine Meldung. Sonst hat sich kein Sender dafür interessiert. ¤

Meldung: im Bundesstaat Kebbi im Nordwesten des Landes haben Banditen 30 Schüler freigelassen, die sie vor sieben Monaten entführt hatten.

A,P

 

zus.7

 

Mali 

Weil die vom Militär eingesetzte Übergangsregierung die Wahlen um mehrere Jahre verschieben will, verhängt die Ecowas erneut Wirtschaftssanktionen gegen Mali. In Bamako demonstrieren einige hundert Leute gegen das Vorhaben, die Rückkehr zur Demokratie um fünf Jahre zu verschieben.

A,arj,TS,E

zus.7

                 
Sudan

In Khartum gibt es weitere Protesten gegen das Militärregime. Die Polizei setzt Tränengas ein, mindestens ein Demonstrant ist durch eine Gasgranate getötet worden. Bei AJE berichtet Mohamed Vall aus Khartum.

Im "Weltspiegel" ein Bericht aus Darfur von Stefan Maier, über die Menschen, die dort seit 20 Jahren in Flüchtlingslagern leben und völlig von der Hilfe durch das WFP abhängig sind. Nach einem Überfall durch Rebellen hat das WFP die Hilfe vorerst eingestellt.

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WS

2

6

    (Video?)    
Äthiopien

Meldung: nach dem äthiopischen Luftangriff auf ein Flüchtlingslager in Tigray (mindestens 56 Tote) haben mehrere Hilfsorganisationen ihre Tätigkeit in der Region vorerst eingestellt

"Inside Story: Does Ethiopia’s PM want a peaceful end to the Tigray war?" - Mohammed Jamjoom spricht mit den Experten Awol Allo, Prof. Kjetil Tronvoll und Adem Kassie Abebe.  (NNA)*

A

A

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25

         

Asien

Kasachstan

Nach neuen offiziellen Angaben sind bei den Unruhen mindestens 164 Menschen getötet worden, davon 16 Polizisten. 5800 Personen wurden verhaftet, nach Meinung der Regierung alles "Terroristen". Einige Festgenommene, zum Beispiel der kirgisische Jazz-Pianist Vicram Rouzakhunov, werden für die Propaganda zu offensichtlich unsinnigen Aussagen gezwungen, sie seien angeblich dafür bezahlt worden, an den Unruhen teilzunehmen.

A,C,arj,TS,TT zus.11
           
Mankind & Humanity

Rassismus /  Impfverweigerer

"Gefährliche Geschichtsklitterung - Wie der Holocaust relativiert wird" - Ein gerne benutztes Propagandamittel der Coronaleugner und Solidaritätsverweigerer ist es, sich selbst mit den Opfern des Naziregimes gleichzusetzen. Durch den Mißbrauch der Judenverfolgung für billige Werbegags wird das Menschheitsverbrechen des Holocaust banalisiert, die Millionen Opfer der Nazis werden beleidigt, letztlich zeigt sich hier nichts anderes als der altbekannte Antisemitismus. Rechtsextremisten mögen das. Auch Tierschützer, Klimaaktivisten und Dieselfahrer haben den Holocaust als Marketing-Gag mißbraucht.  ¤ - Der Beitrag erklärt deshalb jeden Vergleich für verboten. Einigen Klimaschützern wurde bereits Antisemitismus unterstellt, weil sie darauf hingewiesen haben, daß durch die Folgen der Erderwärmung Milliarden von Menschen sterben werden. Das kann man natürlich mit dem Holocaust "vergleichen" - nicht, um den Holocaust kleinzureden, sondern um die Größe des auf uns zukommenden Massensterbens zu verdeutlichen. Dabei gibt es zwar keine Täter, die gezielt den Massenmord vorbereiten und planen, aber es gibt Verantwortliche, die genau wissen was passiert, und nichts dagegen unternehmen, und Verantwortliche, die nicht wollen, daß gehandelt wird, weil das ihr Geschäftsmodell stören würde. Das zu sagen hat nichts mit Antisemitismus zu tun.

ttt

 

7

 

         

    *(NNA) = Noch nicht angekuckt                                                           erstellt am 10.1.22  um 14:00 Uhr

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