Was gestern im Fernsehen Wichtiges zu sehen war und von mir archiviert wurde. Täglich im rauskuck.

 Das Themenarchiv (Update 6.2.19)  rauskuck-Archiv (nach Datum)  rauskuck. Was soll das?  rauskuck? What's that
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           rauskuck vom Sonnabend, 9.2.2019           

 

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Beitrag

Sender (Schlüssel) Länge (Min.)
Afrika
Sudan

Beitrag von Daniel Hechler über die Proteste gegen "Langzeitdiktator" Bashir.

TT

3

         
 Nahost 

Syrien

Laut eigenen Angaben führen die Kämpfer der SDF in Baghouz (am Euphrat an der Grenze zum Irak) die letzte Schlacht gegen den Rest von ISIS. Die Terrorgruppe soll dort nur noch zwei kleine Dörfer kontrollieren. Infos bei AJE, BBC, CNN (Ben Wedeman an der Front) und Euronews. Bei AJE Einschätzungen von Joshua Landis.

A,B,C,E

zus.16
         

Libanon   

Mit britischer Hilfe hat die libanesische Armee an der Grenze zu Syrien 76 Wachtürme und andere Sicherheitsanlagen errichtet, mit denen in Zukunft das Eindringen von ISIS oder anderen Terrorgruppen verhindert werden soll. Alex Rossi berichtet.

Sky

4

Amerikas

Haiti

Die Massenproteste gegen die korrupte Regierung und Präsident Moïse dauern an. Moïse ruft zur Ruhe auf und bietet einen Dialog an. Bei AJE ein Bericht, Einschätzungen von Prof. Etzer Emile (Port-au-Prince) und Einschätzungen von Kim Ives (Haiti Liberté). 

A

8

         

Honduras   

"Honduras: Kein Land zum Bleiben" - Reportage von Laurence Cuvillier über die Gründe, warum so viele Menschen aus Honduras flüchten.  ¤

Text von arte: "Gewaltkriminalität und Armut treiben tausende Honduraner in die Flucht, sowie die Trockenheit seit 2014. Wer aus seiner Heimat flieht und sich mit tausenden anderen aus Honduras, Guatemala und El Salvador auf den Weg macht in Richtung USA, ausgerechnet in ein Land, dessen Präsident ihnen schon per Tweet die Einreise verwehrt, der muss wirklich tief verzweifelt sein. Im gelobten Land USA erwartet sie nur ein prekäres Leben in der Illegalität – denn wer von ihnen dort Asyl beantragt, wird zu 80 % wieder abgeschoben.
Also warum fliehen sie trotzdem? Natürlich wegen der Armut und der Bandenkriminalität, aber eben auch wegen der Trockenheit im Land, die den Bauern ihre Ernte am Halm verdorren lässt. Ursache dafür ist der Klimawandel, aber auch der Raubbau an der Natur durch den Bergbau und die ökologischen Veränderungen durch neue Wasserkraftwerke in 177 Flüssen von Honduras. In Reitoca etwa kämpfen die Leute, um ihren Fluss vor dem Bau-Wahn der Regierung zu retten. Gut 100 Dorfbewohner aber haben schon aufgegeben, sie leben heute in Durham in North Carolina. Von dort aus unterstützen sie den Kampf ihrer Leute ums saubere Wasser in Honduras."   

arep

 

 

24

 

 

Mexiko

"Mit offenen Karten: Mexiko - Mauer, Drogen und Korruption" - Entlang der US-Grenze sind seit den 60er-Jahren "Zwillingsstädte" gewachsen. Auto-, Textil- und Elektronikfirmen auf US-Seite lassen in Zulieferfirmen auf mexikanischer Seite billig produzieren. Mexikos Drogenkartelle versorgen den riesigen Absatzmarkt der USA. Sie sind eigenständige Finanz- und Militärunternehmen. In einigen Regionen arbeiten 97 % der Bevölkerung für die Kartelle. Pro Jahr machen die Kartelle etwa 20 Milliarden Dollar Gewinn. Mit ihrem Geld untergraben sie das gesamte gesellschaftliche Gefüge. Korruption auf allen Ebenen. Der Versuch der PRI ab 2006, die Kartelle militärisch zu zerschlagen, führte zu einer Spirale der Gewalt, blieb aber erfolglos. In 12 Jahren wurden im Krieg der Kartelle über 200.000 Menschen getötet. 

arte

12

USA 

Michael Smerconish spricht mit Krystal Ball (Journalistin und Vorsitzende von "The People's House Project") über das böse Wort "Sozialismus", das von den Rechten gegen jeden vernünftigen Vorschlag ins Feld geführt wird. Es hat sich allerdings abgenutzt, seit sie sogar Obama als "Sozialisten" diffamiert haben, und eine Mehrheit der US-Bürger steht "sozialistischen" Ideen wie einer Anhebung des Spitzsteuersatzes und der Einführung einer allgemeinen Krankenversicherung durchaus positiv gegenüber. Niemand in den USA will die Produktionsmittel verstaatlichen, aber die enorme Ungleichheit wird als Problem erkannt.

C 5
USA 

Alexandria Ocasio-Cortez stellt in Washington den "Green New Deal" der linken Demokraten vor. Innerhalb von 10 Jahren soll der CO2-Ausstoß der USA auf Null gebracht werden und die Energieversorgung zu 100 Prozent auf erneuerbare Quellen umgestellt werden. Durch Investitionen in die öffentlichen Verkehrsmittel sollen Millionen Arbeitsplätze entstehen. Gerechtigkeit, Gleichheit, Gesundheitsversorgung, saubere Luft und sauberes Wasser für alle.   ¤

C 5

                                                                                                           erstellt am 10.2.19  um 20:25 Uhr

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