Was gestern im Fernsehen Wichtiges zu sehen war und von mir archiviert wurde. Täglich im rauskuck.
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Themenarchiv (Update 4.11.25) |
rauskuck-Archiv
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rauskuck vom Mittwoch, 12.11.2025 Täglich upgedatet: rauskuck-Extra zu Putschversuch,
Bürgerkrieg
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Beitrag |
Sender (Schlüssel) | Länge (Min.) |
| Afrika | ||
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Sudan Laut der UN-Organisation für Migration (IOM) sind seit der Eroberung von El Fasher durch die RSF zusätzlich 130.000 Menschen im Sudan auf der Flucht. Bei AJE und CNN (und Sky News) Infos dazu von Amy Pope (IOM, in Khartum). Sie fordert einen sicheren Korridor zur Versorgung der Menschen in El Fasher. Im ZDF (wie immer nach einer Entschuldigung dafür, daß man über Sudan berichtet) ein Beitrag von Carl Gierstorfer mit Aufnahmen - ernsthaft - von vor einem Jahr. Geflüchtete erzählen daß es ihnen sehr schlecht geht. Das ist alles. Keinerlei Infos zu irgendwelchen aktuellen Entwicklungen. Nur, daß das Alles irgendwie ganz schlimm ist. Wtf. |
A,C auslandsjnl |
zus.8
7 |
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Sudan Bei "Markus Lanz" reden Serap Güler (CDU), Gregor Peter Schmitz ("Stern"), Daniel Thym (Migrationsforscher) und Achim Vogt (FES in Kampala) etwa die Hälfte der Sendung über Sudan. Auch hier erfährt man, daß das Alles irgendwie ganz schlimm ist. Lanz versucht wohl zu verstehen, was dort passiert, aber es gelingt ihm nicht. Die Worte "Völkermord" und "Faschismus" werden vermieden, man sagt lieber "Apokalypse" oder "humanitäre Krise". Güler sagt ausdrücklich: es geht nicht um Politik sondern es ist ein "Machtkampf". Güler war kürzlich zu Besuch in Khartum und hat mit Staatschef Burhan geredet und ihn allen Ernstes zu einem Waffenstillstand aufgefordert. (Nötig wäre eher militärische Unterstützung.) Burhan hat ihr die Gleichsetzung von RSF und Regierung, also Tätern und Opfern vorgeworfen. Immerhin erzählt Güler davon - verstehen wollen das aber weder sie noch Lanz. Am Ende wird deutlich: das eigentliche Interesse der ganzen Runde ist, Europa vor weiteren Flüchtlingen zu bewahren. Man kann sich nur noch schämen für dieses Land. |
ZDF
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41
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| Nahost | ||
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Israel / Palästina / Gaza Israel öffnet erstmals einen Grenzübergang im Norden von Gaza für Hilfslieferungen. Weiterhin herrscht in Gaza akuter Mangel an Allem. - Bei der BBC eine Recherche darüber, daß israelische Truppen in Gaza seit dem "Waffenstillstand" (ein Monat) mehr als 1500 Gebäude gesprengt haben, offensichtlich unter Verletzung des Abkommens. ¤ Bei Euronews Auszuge aus einem Gespräch mit Francesca Albanese. Sie stellt fest, daß es in Gaza keinen echten Waffenstillstand gibt, und verurteilt die Hinrichtungen von politischen Gegnern der Hamas. |
A,B
E |
zus.6
zus.2 |
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Israel / Palästina / Israel Donald Trump hat einen Brief an Israels Präsidenten Herzog geschrieben, in dem er ihn um eine Begnadigung für Netanjahu bittet, falls dieser wegen Korruption verurteilt wird. Er meint, die Vorwürfe gegen Netanjahu seien unbegründet bzw. rein politisch begründet. Yossi Beilin dazu: das ist kompletter Nonsens. Infos bei AJE, BBC und CNN. |
A,B,C | zus.7 |
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Israel / Palästina / Westbank Bei AJE ein Bericht über friedliche Proteste von Einheimischen gegen die Vertreibungen durch Israels Armee und die Nazisiedler. - Bei BBC und CNN Berichte über das Pogrom von Beit Lid am Vortag. Hunderte Nazisiedler hatten das palästinensische Dorf bei Tulkarem überfallen und Wohnhäuser, Autos sowie eine Molkerei niedergebrannt. Jeremy Diamond (CNN) berichtet direkt aus dem Ort. Bei CNN außerdem ein Gespräch mit Sarit Michaeli (B'Tselem). Sie stellt u.a. fest, daß die terroristischen Nazisiedler ein bewaffneter Arm der israelischen Regierung sind. ¤ |
A,B,C | zus.18 |
| Mankind & Humanity | ||
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Benno Krieger berichtet aus Peru. Die Stadt La Pampa im Süden des Landes wird komplett von der Goldgräbermafia beherrscht und terrorisiert. In zehn Jahren haben sie mehr als 300 Menschen ermordet. Die Camps der Goldsucher fressen sich immer weiter in den Regenwald. In nur drei Jahren wurden 300 km2 Regenwald vernichtet und in eine vergiftete Wüste verwandelt. ¤ |
auslandsjnl |
7 |
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Flüchtende, Mauern, Grenzen, Zäune Alex Crawford berichtet aus Tobruk und Benghazi (Libyen). Tausende Menschen aus Afrika, die meisten Kriegsflüchtlinge aus Sudan, versuchen auf eines der überfüllten Boote zu gelangen, die sie nach Europa bringen sollen. Die meisten der Boote werden aber von der terroristischen "Küstenwache" abgefangen bzw. versenkt, unter aktiver Beihilfe der europäischen, nicht weniger terroristischen Grenzwache. Nach dem Bericht längeres Gespräch mit Alex Crawford sowie mit Amy Pope (IOM), auch über die Situation der Geflüchteten aus El Fasher. ¤ |
Sky |
22 |
erstellt am 13.11.25 um 21:00 Uhr
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