Was gestern im Fernsehen Wichtiges zu sehen war und von mir archiviert wurde. Täglich im rauskuck.
Das
Themenarchiv (Update 29.10.23) |
rauskuck-Archiv
(nach Datum) |
rauskuck: Was soll das? |
rauskuck, What's that? |
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rauskuck vom Donnerstag, 9.11.2023 Täglich upgedatet: das rauskuck-Extra zum Putschversuch in Sudan ¤¤¤ |
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Beitrag |
Sender (Schlüssel) | Länge (Min.) |
Afrika | ||
Sudan Nachtrag zu dem Video von gestern aus El Geneina. Darauf war zu sehen, wie RSF-Männer etwa 100 Afrikaner zusammentreiben und auspeitschen. Ein Foto zeigt nun an der selben Stelle 14 Leichen herumliegen. Infos von David McKenzie. ¤ |
C | 2 |
Nahost | ||
Jemen
/ Irak
/ Israel / Palästina Die Houthi-Rebellen haben erneut Drohnen Richtung Israel geschickt, eine hat in Eilat geringe Schäden verursacht. Ein Sprecher der Rebellen erklärt (brüllt), daß sie auch mehrere Raketen auf Israel abgefeuert haben, "als Antwort auf Israels Aggression gegen Gaza". Die Houthis hatten kürzlich Israel offiziell den Krieg erklärt. OT bei AJE. - Außerdem haben die Houthis über dem Roten Meer eine Aufklärungsdrohne der USA abgeschossen. Bericht bei der BBC. - Im Nordirak sind erneut zwei Basen der US-Armee mit Drohnen angegriffen worden. Auf der einen ist ein Treibstofflager explodiert. Bei AJE Infos aus Bagdad von Mahmoud Abdelwahed. |
A,B | zus.5 |
Seit einigen Wochen gibt es wieder intensive Luftangriffe von syrischem und russischem Militär auf das Rebellengebiet in der Provinz Idlib. |
arj | 3 |
Israel / Palästina / Gaza Israels Armee besetzt immer größere Teile von Gaza-City und schaltet die Widerstandskämpfer aus, Haus für Haus, Straße für Straße. Bei BBC, CNN, RTL und ARD Berichte von eingebetteten Reportern. - Die intensiven Luftangriffe auf das Gebiet dauern an. Erneut werden auch Krankenhäuser bombardiert. Bis zum Mittag wurden in Gaza heute 243 Menschen getötet, zusammen demnach nun mindestens 10.812. Laut einer Recherche von AJE sind in Gaza-City inzwischen 28 % aller Gebäude zerstört. - Israel öffnet jetzt regelmäßig für vier Stunden am Tag einen Korridor, durch den die Zivilisten aus der Stadt fliehen sollen. Heute haben das angeblich etwa 80.000 Menschen getan, am Vortag 50.000. AJE vergleicht das mit der Nakba. ¤¤ Heute keine Angaben über weitere Raketenangriffe der Hamas. Im ZDF berichtet Katrin Eigendorf über die schlimmen Erinnerungen an das Massaker vom 7.10. und schildert extrem grausame Videos der Terroristen, die sie gesehen hat. ¤ |
A B,C,Sky R,arj,TS,hj,E NC |
zus.19
zus.26 zus.19 2 |
Israel / Palästina / Westbank In Jenin sind heute bei Razzien der Besatzungstruppen 14 Einheimische getötet worden. Als kollektive Strafe gegen alle Bewohner reißen israelische Bulldozer die Straßen auf. Aus Jenin berichten Bernard Smith (AJE) und Cordelia Lynch (Sky News), aus Ramallah Nada Beshir (CNN). ¤ |
A,C,Sky | zus.10 |
Israel / Palästina / Israel Auch in Israel werden Palästinenser, die sich mit den Menschen in Gaza solidarisieren, bedroht und verhaftet. Es gibt ein offizielles (illegales) Verbot von Protestkundgebungen. Redaktioneller Bericht bei AJE. |
A | 3 |
Israel / Palästina / Demo Bericht von einer Pro-Palästina-Kundgebung in New York, Ausschnitt aus der Rede von Susan Sarandon. |
A | 2 |
Israel / Palästina / Gerede Marwan Bishara über die Lage im Westjordanland. Israels Krieg gegen Gaza ist ein Krieg gegen Palästina. Und bei CNN noch ein Gespräch mit Craig Mokhiber, der von seinem Posten bei der UN-Menschenrechtskommission zurückgetreten ist, aus Protest gegen Israels "Völkermord" in Gaza. ¤ |
A,C | zus.11 |
Im Reportageformat "Witness" bei Euronews ein Film von Valèrie Gauriat über das Massaker der Hamas vom 7.10. und den Umgang von Israelis damit. Wichtig die Stimmen, die gerade jetzt eine friedliche gerechte Lösung des Konflikts fordern. Sehenswert! (Englisch mit deutschen UT, teilweise fehlerhaft übersetzt.) ¤¤ |
E | 20 |
Israel Palästina - Essentials / Gebroder Marwan Bishara über die Parole "From the river to the sea, Palestine will be free", die im Westen meist als "antisemitisch" verunglimpft wird. Menschen, die Gerechtigkeit für die Palästinenser fordern, werden so terrorisiert. Aber die, die das tun, sind entweder zynisch oder sehr dumm. Dumm, weil sie die Geschichte ignorieren, oder zynisch, weil sie die Geschichte kennen und trotzdem die Palästinenser als antisemitisch brandmarken. Die Geschichte begann nicht am 7.10., sondern 1967, die Geschichte der Besatzung, sie begann schon 1947 mit der illegalen Besiedlung Palästinas. Die Ursünde war die Gründung Israels auf den Ruinen von 400 palästinensischen Städten und Dörfern, mit der ethnischen Säuberung von 700.000 Einheimischen. Nun hat Israel zwischen dem Fluss und dem Meer ein rassistisches System der "jüdischen Vorherrschaft" errichtet, zur Unterdrückung der Palästinenser in der Westbank, innerhalb Israels und in Gaza. Die Definition des Begriffs Antisemitismus wird immer weiter ausgedehnt, das Konzept wird dadurch banalisiert. Inzwischen ist jeder ein Antisemit, der Israels Regierung kritisiert, was ein Unrecht ist gegenüber den Millionen Juden, die in Europa durch den Antisemitismus getötet wurden. Die beiden größten Antisemiten sind heute Israels Präsident und Israels Premierminister. Netanjahu verwickelt Israel in einen Völkermord, nur um seine eigene politische Haut zu retten. - Dem stimme ich im Wesentlichen zu. Zu ergänzen wäre noch, daß die erwähnte Parole keineswegs die Vertreibung der Juden bedeutet. Es geht um die Gründung eines gemeinsamen demokratischen und laizistischen Staates Palästina für alle Menschen, die in dem Gebiet wohnen, ohne irgendwelche religiös aufgeladenen Vorrechte. Daran ist nichts antisemitisch, und es gibt bekanntlich auch in der israelischen Gesellschaft Viele, die dieses Vorhaben unterstützen. Zumal es die einzige verbliebene Möglichkeit ist, nachdem Israels Siedler die Gründung eines Palästinenserstaates unmöglich gemacht haben. Ich habe dreimal das Ausradieren von Staaten von der Landkarte miterlebt, und kann sagen: das hat kaum wehgetan. Oder wünscht sich irgendjemand Apartheid-Südafrika, die DDR oder die Sowjetunion zurück? ¤¤ |
A
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Europa |
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Ukraine Vor einem Jahr wurde die Stadt Kherson aus der russischen Besatzung befreit. Seitdem leben die Bewohner unter Dauerbeschuss der russischen Artillerie. |
E | 2 |
Mankind & Humanity | ||
Flüchtende, Mauern, Grenzen, Zäune Noch ein Bericht von Nicolas Haque von Bord eines senegalesischen Kriegsschiffs, das im Atlantik nach Flüchtlingsbooten sucht, vordergründig um Menschenleben zu retten, tatsächlich aber im Auftrag der EU um deren "Grenzen zu schützen", um Europa sicher und frei zu halten von Afrikanern, die ein besseres Leben suchen. ¤ |
A |
3 |
erstellt am 10.11.23 um 18:50 Uhr
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