Was gestern im Fernsehen Wichtiges zu sehen war und von mir archiviert wurde. Täglich im rauskuck.

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           rauskuck vom Dienstag, 25.7.2017           

 

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Beitrag

Sender (Schlüssel) Länge (Min.)
 Nahost 

Syrien

Bericht von Mohammed Jamjoom (in Gaziantep) über den Waffenstillstand in Ghouta. Aussagen von Bewohnern und Rebellen, wonach die Bombardierung des Vorortes durch die Armee sogar noch zugenommen habe.

A 2
         

Israel / Palästina

Israel hat nach den Metalldetektoren auch die Überwachungskameras am Eingang zum Al-Aksa-Gelände wieder entfernt. Es wird aber erklärt, die Überwachung der muslimischen Gläubigen werde nun auf andere Weise ("smart Surveillance") erfolgen, was immer das bedeuten soll. Die Palästinenser fordern weiterhin, den Zustand vor dem 14.7. wiederherzustellen, und lehnen alle israelischen Ansprüche auf den Tempelberg ab. Am Abend gibt es in Ostjerusalem wieder vereinzelte Zusammenstöße, die Lage bleibt sehr angespannt. Der UN-Sicherheitsrat diskutiert einige Stunden über die Sache. - Bei AJE weiter ausführliche Berichte und Infos, und eine Stellungnahme von Mustafa Barghouti. Bei der ARD gute Berichte von Markus Rosch und ein Kommentar von Natalie Amiri ¤

A,B,P

arj,TS,TT,E

zus.24

zus.11

         

Libyen 

Frankreichs Präsident Macron hat in Paris den Chef der "Einheitsregierung" und General Haftar empfangen und verkündet anschließend, man habe sich auf eine "Roadmap" zur Einigung des Landes und eine Waffenruhe ab dem nächsten Frühjahr (!) geeinigt. 

A,arj,E

zus.8
               

Terror / "Krieg gegen den Terror"

Afghanistan

Offizielle in Afghanistan und den USA behaupten schon seit längerem, Russland würde die Taliban mit Waffen versorgen. In einem Bericht von Nick Paton Walsh bei CNN erzählen Mitglieder einer Rebellengruppe, die sich von den Taliban getrennt hat, sie hätten ihre Waffen von den Taliban erbeutet, die sie von den Russen erhalten hätten. Russland hat die Vorwürfe kategorisch zurückgewiesen. Bei RT wird der CNN-Bericht zitiert und festgestellt, daß die Bilder rein gar nichts beweisen. Es handelt sich nicht um neue Gewehre. Und man hat auch schon Taliban mit (neuen) US-Waffen gesehen.

C,RT zus.6

Amerikas

Trump

Pressekonferenz von Trump und Libanons Premier Saad Hariri vor dem Weißen Haus. Trump sagt auch etwas zum Syrien-Krieg ("I am not a fan of Assad"), aber die Presse interessiert sich nur für seinen Streit mit Justizminister Sessions. Live-OT von CNN, außerdem die arabischen Passagen von Hariri in englischer Übersetzung bei AJE.

C,A zus.22

Europa

BRD / NSU

Mit einer Woche Verspätung beginnt die Bundesanwaltschaft in München mit der Verlesung ihres Plädoyers gegen Beate Zschäpe. Sie sieht Zschäpe nach allen Indizien als gleichberechtigte Mittäterin der NSU-Verbrechen. Sie hatte in der Terrorgruppe eine zentrale Rolle, auch wenn sie selber nie an den Tatorten war. (Das dürfte wohl stimmen und ausreichen, Zschäpe lebenslang hinter Gitter zu bringen. Allerdings hat es kein "NSU-Trio" gegeben, sie ist nicht die einzige Überlebende. Etwa 50 bis 100 Beteiligte laufen weiter frei herum, einige davon beziehen weiter Beamtengehälter.) In den Tagesthemen verliest Pinar Atalay zu Beginn die Namen der zehn bekannten NSU-Mordopfer. 

TS,hj,TT

zus.10
Ökologie
Waldzerstörung     

"The Borneo Case - Das dreckige Geschäft mit dem Regenwald" - Film von Dylan Williams und Erik Pauser über Leute, die den Kampf von Bruno Manser um die Rettung der Wälder auf Borneo fortsetzen. Wie die britische Journalistin Clare Rewcastle Brown mit ihrem Einsatz gegen ein internationales Netzwerk aus korrupten Politikern und Banken. Oder der Penan-Aktivist Mutang Urud, der mittlerweile im Exil in Kanada lebt. Dazu Aufnahmen aus dem intakten Regenwald und von den sterilen, nicht dauerhaft lebensfähigen Landschaften, die nach der Abholzung verbleiben. Sehenswert.  ¤¤

arte 83
Mankind & Humanity

Flüchtende, Mauern, Grenzen, Zäune

Schiffe von Hilfsorganisationen suchen im Mittelmeer nach schiffbrüchigen Flüchtlingen und bringen diese dann nach Italien. Da andere EU-Länder die Flüchtlinge dann nicht übernehmen, ist Italien mit den Menschenmengen überfordert, und als Schuldigen hat man nun ausgerechnet die humanitären Helfer ausgemacht, die angeblich das Geschäft der Schlepper betreiben würden. Bei "heute+" ein recht ordentlicher Beitrag zu dem Konflikt. (Eine vernünftige Lösung wäre, die Flüchtlinge in Libyen mit Kreuzfahrtschiffen abzuholen und direkt nach Polen, Schweden und Deutschland zu bringen. Das Grundgesetz garantiert solche Freizügigkeit.)  ¤

h+

3

                                                                                                           erstellt am 26.7.17  um 14:20 Uhr

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