rauskuck vom Sonnabend, 13.4.2013           

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Beitrag

Die UN rufen zur Hilfe für Flüchtlinge aus der ZAR auf. 37.000 Menschen sind vor den Rebellen nach Kongo (DRC) geflüchtet. Kurzbericht bei AJE, bei TV5 ein Bericht aus einem Flüchtlingslager im Norden der DRC. - In Bangui ist Michel Djotodia offiziell zum Präsidenten ernannt worden. Infos von dort von Hippolyte Donossio.

A,JA

Syrien  

Kaum Aktuelles: nur bei AJE Bilder vom Chaos nach einem Luftangriff in einem Ort bei Idlib, angeblich mehr als 18 Tote dort.

Bei Euronews ein erster Bericht über Angaben aus Britannien, wonach angeblich Bodenproben aus der Nähe von Damaskus untersucht wurden, die angeblich Spuren von Giftgas enthalten. Wer es gegen wen eingesetzt haben soll ist unbekannt. - Und Meldung: die vier entführten italienischen Reporter sind wieder frei.

Bei der BBC ein Film von Fergal Keane über Jugendliche aus Deraa, die mit ihren Graffiti zum Auslöser des Bürgerkrieges wurden und nun im Flüchtlingslager in Jordanien leben.

A,E,B

Syrien  

Bei "Inside Syria" wird über Al Nusra und deren Verbindung mit Al Kaida gesprochen. Louay Safi vom SNC distanziert sich von der Gruppe, windet sich aber, als er gefragt wird, ob man mit den Salafisten weiter zusammenarbeiten werde. (Nur Ausschnitt aufbewahrt.)

A

Der Berufungsprozeß gegen Mubarak beginnt, ist aber gleich wieder zu Ende, weil sich der Richter für befangen erklärt. Mubarak zeigt sich diesmal bei bester Gesundheit. Vor dem Gebäude demonstrieren sehr verschiedene Gruppen, von Mubarak-Anhängern bis Salafisten. Bericht bei AJE von Rawya Rageh, bei Euronews von Mohammed Shaikibrahim. 

Im Listening Post ein Beitrag über das Gerichtsverfahren gegen den Satiriker Bassem Youssef und das Verhältnis der regierenden Muslimbrüder zur Meinungsfreiheit.

Katar

AJE meldet, daß zwei politische Aktivisten, die vor einer Woche verhaftet wurden, in Hungerstreik getreten sind.

A

Flüchtende, Mauern, Grenzen, Zäune 

Die Nachrichtenagentur AP in den USA will den Ausdruck "Illegal Immigrant" nicht mehr verwenden, denn Handlungen können illegal sein, aber nicht Menschen. Den Rassisten von Fox News gefällt das nicht. (Meldung im "Listening Post".) 

A

Religionen

In Nigeria haben evangelikale Erlösungssekten großen Zulauf. Mohammed Adow berichtet aus Lagos von einem Massengottesdienst der "Redeemed Christian Church of God" mit 500.000 Menschen in einer 2 km² großen Halle. Die Leute hoffen auf Wunder für ihr persönliches Leben und geben dafür gerne Spenden. Sektenführer Pastor Enoch Aeboye kann sich davon ein schönes Luxusleben leisten.   ¤

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