rauskuck vom Mittwoch, 8.10.2025           

   Täglich upgedatet: 

rauskuck-Extra zu Putschversuch, Bürgerkrieg
und Völkermord in Sudan

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Beitrag

Kamerun

Vor der Präsidentschaftswahl berichtet Ahmed Idris aus Yaounde über die großen wirtschaftlichen Probleme des Landes und die wachsende Armut der Leute.

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Israel / Palästina / Gaza I

Während in Ägypten über einen Waffenstillstand verhandelt wird, setzt Israel seine Angriffe in Gaza fort. (Bei AJE heute keine Angabe zur Zahl der Todesopfer, laut BBC waren es acht Tote.) Laut Trump machen die Verhandlungen gute Fortschritte. Bei AJE ausführliche Infos, Einschätzungen von Phyllis Bennis und Marwan Bishara. Bei der BBC ein Bericht von Lucy Williamson über das Elend der Menschen in Gaza. Auf deutsch heute nichts.  ¤

B

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Israel / Palästina / Gaza II

In der Nacht Breaking News, bei den Gesprächen in Ägypten sei ein Waffenstillstand vereinbart worden. Einzige Quelle dafür ist zunächst ein Tweet von "Donald Trump" (offensichtlich nicht von ihm selbst verfasst), der das voller Stolz verkündet, mit dem Zusatz: "Selig sind die Friedensstifter!" Bei AJE ausführliche Infos, Bilder von feiernden Menschen zwischen den Ruinen von Gaza und auf den Straßen von Tel Aviv. Einschätzungen von Marwan Bishara, Daniel Levy, HA Hellyer und Antony Loewenstein. Ausführliche Infos auch bei CNN, hier ebenfalls Einschätzungen von HA Hellyer.  ¤

B,C

zus.12

Israel / Palästina / Demo

In Spanien hat das Parlament formell ein Waffenembargo gegen Israel beschlossen. - Weitere Proteste in den Niederlanden, die das Gleiche fordern. Bericht von Step Vaessen. - Sonia Gallego berichtet aus London von einer Trauerkundgebung für die Opfer des Völkermordes in Gaza.  ¤

Asien

Myanmari

In Chaung-U (westlich von Mandalay) hat die Armee mit einem Paraglider eine Dorfversammlung bombardiert und mindestens 24 Leute getötet. Infos von Jonathan Head.

Europa

"Die Nichte des Polizisten" - Kriminalfilm, Drehbuch von Rolf Basedow, Nicole Armbruster und Gabriela Sperl - Der Film liefert eine plausible und überzeugende Erklärung dafür, warum die NSU-Terroristen die Polizistin Michèle Kiesewetter ermordet haben: die junge Polizistin war mit kriminellen bzw. rechtsextremen Kollegen bei der Polizei in BaWü aneinandergeraten, sodaß diese befürchten mussten, aufzufliegen, und auch in ihrem Heimatdorf in Thüringen war sie den dortigen Nazis als pflichtbewusste Beamtin (also eben keine Nazi) aufgefallen. Und es gab direkte Kontakte zwischen den Nazis in beiden Bundesländern. Irgendjemand hat den NSU dann um "Amtshilfe" gebeten, um das "Problem" zu beseitigen. Die Auftraggeber sind vermutlich bis heute im Staatsdienst.  ¤¤

"Warum starb Michèle Kiesewetter?" - Doku von Theo Heyen. - Die Doku reißt die vom Film soeben aufgestellte schlüssige Erklärung wieder ein und erklärt sie zur Verschwörungstheorie. Durchaus vernünftige Leute (u.a. Katharina König) meinen, Kiesewetter und ihr Kollege seien einfach ein Zufallsopfer gewesen, der NSU sei nur auf ihre Waffen scharf gewesen. (Das Märchen hat Zschäpe erzählt, dann  muss es wohl stimmen.) Auf die ja tatsächlich vorhandenen Nazinetze bei der Polizei in BaWü wird nicht weiter eingegangen. Daß Thüringer Nazis in BaWü eine Thüringerin hinrichten - nur ein Zufall?

ARD

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Mehr Bilder von den dramatischen Überschwemmungen in Rumänien sowie von Überschwemmungen in Vietnam nach einem weiteren Taifun.