rauskuck vom Mittwoch, 23.10.2024           

   Täglich upgedatet: das

rauskuck-Extra zum Putschversuch in Sudan

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Beitrag

Bericht mit weiteren Details über den Abschuss eines Transportflugzeuges durch die RSF in Nord-Darfur. Die Maschine war auf dem Weg von Abu Dhabi zu einem Flugplatz in Tschad und hatte wahrscheinlich Kriegsmaterial für die RSF an Bord. Demnach hätten die RSF versehentlich ein Flugzeug abgeschossen, das ihnen Waffen bringen sollte.

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Mosambik

In Maputo nehmen Tausende an der Beisetzung des Rechtsanwalts Elvino Dias teil, der eine Klage gegen Wahlfälschungen angekündigt hatte und offenbar deshalb ermordet wurde. Die Wahlergebnisse sollen morgen veröffentlicht werden.

Zwei bewaffnete Männer und eine Frau haben einen Anschlag auf eine staatliche Rüstungsfabrik bei Ankara verübt. Einer der Männer sprengt sich dabei in die Luft. Fünf Mitarbeiter sowie die beiden anderen Angreifer wurden getötet. Das Erdogan-Regime beschuldigt wie üblich die PKK und lässt kurdische Einrichtungen in Nord-Irak und Nord-Syrien bombardieren.

Libanon / Israel / Palästina

Israel setzt das Dauerbombardement von Wohnvierteln in Beirut fort. Zahlreiche Luftangriffe auch in der historischen Stadt Tyrus. Die Bewohner werden kurz vorher zur Flucht aufgefordert. Beide Städte versinken in dichten Staub- und Qualmwolken. Am Abend mehrere schwere Explosionen in Beirut. Im Grenzgebiet rücken israelische Truppen weiter vor und zerstören dabei buchstäblich Alles.  ¤¤

Bei AJE Berichte aus Beirut und Tyrus, und Einschätzungen von Sami Nader. Bei Sky News berichtet Adam Parsons aus dem Grenzgebiet. Bei der BBC ausführliche Infos, bei CNN nur knappe. - Die deutschen Sender berichten hauptsächlich über den Besuch der deutschen Außenministerin im Libanon, die allen Ernstes erklärt, Israel habe ein "Recht auf Selbstverteidigung". Ein Bisschen davon, wie diese "Selbstverteidigung" aussieht, zeigt Golineh Atai in ihrem Bericht (ZDF).

A

B,C,Sky

TS,hj,E

zus.10

zus.12

Israel / Palästina / Gaza

Die Belagerung des Nordens von Gaza dauert nun 19 Tage. Mit Aushungern und Dauerbombardement versucht Israel, alle Einheimischen von dort zu vertreiben. In Jabalia haben israelische Soldaten heute alle Menschen aus drei Schulen vertrieben, wo sie untergekommen waren, und haben dann die Gebäude niedergebrannt. Allein in Jabalia heute mindestens 37 Tote, seit Beginn der Belagerung mindestens 770 (laut CNN). Tausende versuchen, zu Fuß oder mit Eselskarren aus dem Gebiet zu flüchten.  ¤¤

Berichte und Infos aus Gaza nur bei AJE. -  Bei der BBC ein Bericht von Fergal Keane. Darin stellt der Völkerrechtler Prof. Philippe Sands fest, daß Israel mit seinem nicht verhältnismäßigen Vorgehen Völkerrecht bricht. Und Eran Ezion (Ex-Vizechef des israelischen Sicherheitsrats) fordert israelische Soldaten auf, kriminelle Befehle zu verweigern. (Das Problem daran ist, das die Meisten begeisterte Nazis sind und die Kriegsverbrechen aus Überzeugung begehen.) - Bei CNN ein Bericht von Paula Hancocks über die dramatische Lage der Menschen, mit postapokalyptischen Bildern, aber ohne aktuelle Details.  - Auf deutsch nur bei arte ein Bericht, der aber hauptsächlich von Blinkens Reise handelt. Das gesamte deutsche Fernsehen ignoriert den offen ausgeführten Völkermord.

A

B,C

arj

zus.9

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Israel / Palästina / Israel

Einschätzungen von Gideon Levy zum Besuch von Blinken. Die USA bellen und Israel macht einfach weiter.

Blinken ist inzwischen zu den Saudis weitergereist. Infos von Jeremy Diamond.

Bei arte berichtet Uri Schneider über Pläne, afrikanische Asylbewerber zum Kriegsdienst heranzuziehen. Man will ihnen dafür eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis versprechen. Obwohl (oder vielleicht auch gerade weil) Schwarze in Israel massiv rassistisch diskriminiert werden, drängen sich einige danach, als Kanonenfutter zu dienen.

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arj

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Israel Palästina - Essentials

"Inside Story: What impact has US, UK military assistance had on Israel’s war ambitions?" - Laura Kyle spricht mit Shahd Hammouri (Völkerrechtler), Prof. Michael Spagat (Wirtschaftswissenschaftler) und Elijah Magnier (Militärexperte).  (NNA)*

In Amazonien gibt es so viele Waldbrände wie seit 20 Jahren nicht mehr. Dieses Jahr sind bereits 62.000 km² Wald abgebrannt. Fast alle Brände wurden mutwillig gelegt um neues Farmland zu erhalten, ihre Ausbreitung wird durch die beispiellose Dürre begünstigt. Zu leiden haben vor allem die indigenen Bewohner des Waldes.   ¤

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