Was gestern im Fernsehen Wichtiges zu sehen war und von mir archiviert wurde. Täglich im rauskuck.

 Das Themenarchiv (Update 20.12.20)  rauskuck-Archiv (nach Datum)  rauskuck. Was soll das?  rauskuck? What's that
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           rauskuck vom Montag, 18.1.2021           

 

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Beitrag

Sender (Schlüssel) Länge (Min.)
Afrika
Ruanda '94

Gespräch mit Jean Hatzfeld über sein neues Buch "Là où tout se tait", über Hutus, die während des Völkermordes Tutsis das Leben gerettet haben.  ¤

JA

12
         
Sudan

Meldung: bei weiteren "Stammeskämpfen" sind in Süd-Darfur mindestens 20 Menschen getötet worden.

A

1/2
ZAR

Das Verfassungsgericht hat die Wiederwahl von Präsident Touadera mit 35 % der Stimmen bestätigt, die Vorwürfe des Wahlbetrugs wurden abgewiesen. Infos und Bericht von Malcolm Webb aus Bangui. Dort gibt es eine sehr überschaubare Siegesfeier von Anhängern des Präsidenten.

A

           
Uganda

Nach dem angeblichen Wahlsieg Musevenis wird Oppositionsführer Bobi Wine weiter im Hausarrest gehalten. Er will die Wahl gerichtlich anfechten. Bei AJE zwei Berichte aus Kampala von Catherine Soi. Bei BBC-FoA berichtet Patience Atuhaire aus Kampala, bei Sky News John Sparks.

A,B,Sky

zus.12
         

 USA

USA

Alex Crawford berichtet aus Richmond (Virginia) über Aufmärsche einer schwer bewaffneten Nazimiliz und einer ebenso schwer bewaffneten antirassistischen Miliz.

Sky  4
         
USA

Bericht von Verena Bünten über den Belagerungszustand in Washington vor der Vereidigung des neuen Präsidenten. Das FBI überprüft alle dort stationierten 25.000 Nationalgardisten auf mögliche Trump-Extremisten.

TT  3
USA

"Weltspiegel Extra: Angriff auf Amerika" - Film von Mareike Aden und Kerstin Klein. Donalds Hetzkundgebung am 6.1. und die folgende Erstürmung des Capitol. Die Große Lüge, Donald habe die Wahl gewonnen, und neue Verschwörungstheorien, die Linken seien Schuld am Sturm aufs Capitol. Die Wahlbetrugslüge als Mittel um Spenden für Trump zu sammeln. - Eindrucksvolle Szenen, die Analysen eher banal.  ¤

ARD  14
         
Trump

Auch zwei Tage vor dem Ende seiner Amtszeit redet Donald - allein im Weißen Haus - weiter davon, er habe die Wahl gewonnen. Seine Freunde verbreiten das Märchen, er habe den Sturm aufs Capitol gar nicht anheizen können, weil dieser ja schon lange geplant war. Auch Lindsay Graham erzählt das (OT). Erin Burnett stellt O-Töne gegenüber, einerseits Donald in seiner Rede am 6.1., andererseits die Trumpnazis im Capitol, die wörtlich seine Lügen und seine Hetze nachbeten. "We are listening to Trump." Wie Papageien, nur dümmer. (Sehr schön zusammengeschnitten.)  ¤¤

C 5
         
Trump

Christiane Amanpour spricht mit Mary Trump und Andrea Bernstein (Autorin von "American Oligarchs"). Der Grund für die Ereignisse der letzten Wochen ist Donalds Unfähigkeit, seine Wahlniederlage anzuerkennen. Er ist zunehmend verzweifelt, er muß so schnell wie möglich eingegrenzt und irrelevant gemacht werden. Er ist sein eigener Papagei. Bernstein: sein Problem ist, daß seine Geschäftspartner nicht seine politische Basis sind. Sie haben praktisch alle verstanden, was letzte Woche passiert ist, und verlassen ihn. Sein Lügen-Geschäft (Pyramidenspiel) funktioniert nicht mehr. Mary über ihre eigene Klage gegen Donald, der sie um einige zig Millionen aus dem Erbe ihres Vaters betrogen hat. "Für Donald und seine Geschwister war Betrug nicht nur ein Familiengeschäft sondern ihr Way of life." Das Hauptproblem der USA ist der Rassismus, der auch das Militär und die Polizei infiltriert hat. Dieses Virus muß eingegrenzt werden. Ohne den Rassismus wäre Donald nicht passiert und der 6.1. wäre nicht passiert.  ¤

C

 

18

 

Trump

Anderson Cooper: "Many calls ... many meetings" - Das Weiße Haus hat bekanntgegeben, was Donald an seinem vorletzten Tag so tut: "He works from early in the morning until late in the evening and he makes many calls and has many meetings." Selbst diese lächerliche Beschreibung ist eine Lüge. Er kümmert sich nicht um die Pandemie, sondern nur um seine Große Lüge, er habe die Wahl gewonnen.  ¤

C 8
Trump / USA

Chris Cuomo: "Die Dunkelheit kann nur durch das Licht der Wahrheit verschwinden." In 39 Stunden endet Trumps Präsidentschaft in Schande. Nochmal die schlimmen Bilder und Töne aus dem Capitol. Und Erinnerung an Worte von MLK (der vor 92 Jahren geboren wurde). "We need leaders not in love with money but justice. Not about publicity but humanity." Heute haben wir einen Präsidenten, der mit den Rassisten kuschelt und sagt, daß er sie liebt. Viele in seiner Partei haben das ignoriert und so gefördert. Jetzt brüsten sie sich mit Zitaten von MLK. OT von Lindsay Graham, der zugleich sagt, Trump wolle "die Nation heilen". Was stimmt nicht mit dem Kerl?  ¤

Don Lemon: "Trumps spalterische Präsidentschaft geht zu Ende, und wir erinnern an das Leben und Werk von Martin Luther King" - Donald hat angeblich ein Video gemacht, indem er sich nochmal mit all seinen tollen Erfolgen brüstet. All diese Republikaner, die Donald unterstützt haben, glauben, wir würden das vergessen, wenn sie schöne Zitate von MLK posten (Screenshots). Um zu sehen, wofür er wirklich stand, lieber einige Zitate von ihm selbst (...) "So the question is not whether we will be extremists but what kind of extremists will we be. Will we be extremists for hate or for love? Will we be extremists for the preservation of injustice or for the extension of justice?" Wir wissen, was für eine Art Extremist Dr. King war, und was für eine Art Extremist Donald Trump ist. Er hat den Rassismus benutzt, um das Land zu spalten (nochmal ein paar O-Töne). Das war das Gegenteil von dem, wofür Dr. King stand. O-Töne von Präsident Obama am Ende seiner Amtszeit. Was für ein Kontrast! Ausschnitt aus einem Video von Melania von heute. Sie redet von Freundlichkeit, von Werten und Integrität. Freundlichkeit? Von einer Frau, die die Flucht ergreift statt den neuen Bewohnerin das Haus zu zeigen? Die selber die "Birther"-Legende über Obama unterstützt hat (OT)?   ¤

C

 

 

C

 

10

 

 

11

 

Mankind & Humanity

Flüchtende, Mauern, Grenzen, Zäune

Im Ort Vado Hondo in Guatemala halten weiterhin einige tausend Polizisten die "Karawane" von jetzt noch 6000 Flüchtlingen aus Honduras auf. Sie sollen mit Bussen dorthin zurückgebracht werden, wollen aber zum Arbeiten in die USA. Bei AJE Infos und Bericht von John Holman. Bei der ARD nachts ein Bericht von Xenia Böttcher.

A,nam,E

zus.9
         

                                                                                                          erstellt am 19.1.21  um 21:45 Uhr

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