rauskuck vom Freitag, 1.11.2024           

   Täglich upgedatet: das

rauskuck-Extra zum Putschversuch in Sudan

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Beitrag

Botswana

Bei der Parlamentswahl hat die bisherige Oppositionspartei UDC ("Umbrella for Democratic Change") von Duma Boko gewonnen und löst damit die seit 58 Jahren regierende BDP ab. Präsident Masisi gibt seine Niederlage zu und kündigt eine geordnete Machtübergabe an. Bei der ARD ein Bericht von Richard Klug (in dem es vor allem um die Diamantenförderung geht), bei AJE nur eine Kurzmeldung.

Libanon / Israel / Palästina

Nach vier Tagen Pause hat Israel wieder Wohngebiete in Beirut bombardiert, außerdem erneut Tyrus, Baalbek und weitere Orte. Dabei wurden heute zusammen etwa 50 Menschen getötet (allein mindestens 41 in der Region um Baalbek). Libanons Regierungschef Mitaki erklärt, Israel sei offensichtlich nicht an einem Waffenstillstand interessiert.  - Ausführliche Infos bei AJE, knappe Infos bei CNN, ein Bericht bei Sky News. Berichte auf deutsch nur bei arte und Euronews.  ¤¤

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C,Sky

arj,E,NC

zus.6

zus.5

Israel / Palästina / Gaza

Israel bombardiert weiter ohne jeden militärischen Sinn Wohngebäude und Flüchtlingslager im Norden und in Zentral-Gaza. Dabei wurden heute mindestens 84 Zivilisten getötet. Die UN warnen vor einer "apokalyptischen Lage" im Norden von Gaza. Die gesamte Bevölkerung dort drohe durch Gewalt, Hunger und Krankheiten zu sterben.  ¤¤

Weiterhin berichtet nur AJE umfassend. Infos und Berichte von Korrespondenten in Gaza, außerdem Infos aus Nuseirat von Louise Wateridge (UNRWA). Und ein Bericht von Mohammed Vall: der wichtigste Brennstoff für die Menschen in Gaza ist jetzt Holzkohle. Man gewinnt sie aus dem Holz der Bäume, die von den Besatzern entwurzelt wurden. - Bei der BBC berichtet Fergal Keane über die katastrophale Lage und die Not der Kinder in Gaza. Bei CNN nur ein paar Meldungen. -  Im gesamten deutschen TV heute nur im ZDF zwei Meldungen. Darin heißt es, in Gaza seien heute "nach palästinensischen Angaben zehn Menschen ums Leben gekommen".

A

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Inzwischen mehr als 200 Tote durch die Flutkatastrophe in Spanien. In Valencia und Umgebung haben Soldaten und tausende Freiwillige mit dem Aufräumen angefangen.  ¤

Flüchtende, Mauern, Grenzen, Zäune

Tunesiens von der EU finanzierte "Grenzpolizei" fängt afrikanische Flüchtlinge auf dem Weg zum Mittelmeer ab und setzt sie einfach an der Grenze zu Libyen in der Wüste aus. Mehrere tausend Menschen wurden dort von libyschen Milizen gerettet, tausende weitere sind offenbar gestorben. Die Bundesregierung hat im Mai eine Untersuchung angekündigt, kümmert sich aber nicht weiter darum. Beitrag von Erik Häußler und Philipp Grüll, Ausschnitt aus einer neuen Doku der ARD: "Ausgesetzt in der Wüste - Europas tödliche Flüchtlingspolitik"    ¤

TT

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