Dienstag, 10.3.2009

Was gestern im Fernsehen Wichtiges zu sehen  war und von mir archiviert wurde

Beitrag

Sender (Schlüssel) Länge (Min.)
Afrika
Kongo (DRC)

Präsident Kabila besucht Goma. Der übliche Jubel, Kabila verkündet: "La paix est arrivè aut Nord-Kivu." (OT)

 

JA

 

2

Kenia

Kurzberichte: Demonstration von Tausenden Studenten in Nairobi wegen des Mordes an zwei Menschenrechtlern wird von der Polizei mit Tränengas aufgelöst.

 

A,B

 

zus.1

Sudan

Mohamed Adow berichtet aus Abyei im Grenzgebiet zwischen Norden und Süden. Die Stadt ist bei Kämpfen letztes Jahr weitgehend zerstört worden, eine von den Bewohnern verlassene Geisterstadt. Die Leute leben in der Nähe in einem Flüchtlingslager.

 

A

 

3

Somalia

Ein deutsches Kriegsschiff liefert 9 gefangene "Piraten" in Mombasa ab, die in Kenia vor Gericht gestellt werden sollen. Walter Heinz und Peter Schreiber berichten aus Mombasa und von Bord des Schiffes.

 

ht,TS

 

zus.4

Madagaskar

Das Militär gibt der Regierung eine Frist von drei Tagen um die politische Krise zu lösen. Bei TV5 Gregoire Pourtier mit mehr Details zur vorgestrigen Meuterei. - Bei Al Jazeera berichtet Jane Dutton über die Umweltzerstörung durch eine riesige Mineralienmine im Süden des Landes.

 

ari,E,A,JA

 

zus.8

   

Asien

Sri Lanka

Selbstmordattentat auf eine religiöse Prozession im Süden des Landes, 15 Tote. Ziel waren wohl einige anwesende Politiker. - Bei arte-info ein Bericht über die Not der tamilischen Flüchtlinge, die im Kriegsgebiet zwischen Armee und Tigern eingeklemmt sind.

 

ari,A,B

 

zus.8

Amerikas

USA

Durch die Immobilienkrise verarmte Hausbesitzer protestieren in New York gegen Zwangsversteigerungen und weigern sich, ihre Wohnung zu verlassen. Bericht von Thomas Roth.

 

TT

 

3

Terror / "Krieg gegen den Terror" / Nahost

Guantanamo, Folter, CIA

Nach 7 Jahren in Haft bekommt Ali Al-Marri in den USA endlich ein Gerichtsverfahren. Er soll ein "Schläfer" der Al Kaida gewesen sein. Jonathan Hafetz, einer seiner Verteidiger, über das nur teilweise geänderte Vorgehen der Obama-Regierung.

 

A

 

7

Iran / USA

Ein neuer CIA-Bericht sagt, daß Iran noch lange nicht die Möglichkeit zum Bau einer einzigen Atombombe hat. Bericht über die unterschiedlichen Strömungen in Geheimdiensten und Regierung beim Umgang mit dem Iran. Hillary Mann Leverett (Ex-US-Diplomatin) über diese widersprüchlichen Aussagen. 

 

A

 

5

Israel / USA

Charles Freeman war Obamas Kandidat für den Posten als Chef der Geheimdienste. Jetzt zieht Freeman seine Bewerbung zurück und beklagt den massiven Druck "von Leuten, die einer politischen Partei eines fremden Landes verbunden sind" gegen seine Person. Gemeint ist die "Israel- Lobby". Der Journalist Max Blumenthal über den Sieg der Lobby, der zeige, daß Obama keine Nahostpolitik gegen deren Interessen machen kann.

 

A

 

7

Irak 

Über 40 Tote bei Selbstmordanschlag auf eine Versammlung von Stammesführern in Abu Ghraib.

 

ari,A,B

 

zus.4

Israel / Palästina

Die Al-Samouni-Familie, die im Gazakrieg 29 Mitglieder verlor, will jetzt die israelische Regierung auf Entschädigung in Höhe von 200 Mio. Dollar verklagen.

 

A

 

3

Europa

BRD / Nazis

Bericht über den aufstrebenden NPD-Funktionär Udo Pastörs, mit Ausschnitten (OT) aus seiner Rede in Saarbrücken, in denen er nicht nur wieder mal seine völlige Unfähigkeit zu sprechen beweist, sondern auch reihenweise Äußerungen tätigt, wegen denen er unvermeidlich (und zu Recht) als Volksverhetzer hinter Gittern landen wird. So blöd kann eigentlich nur einer sein, der sein Gehalt vom Verfassungsschutz bekommt. 

hj 4
Mankind & Humanity
Kapitalismus / arte- Themenabend 

"Eine bessere Welt : Nobelpreisträger Joseph Stieglitz" - Dokumentarfilm von Jaques Sarasin und Gespräch mit Joseph Stieglitz. (NNA)*

Text von der (weiterhin kaputten) arte-Seite: "Der amerikanische Nobelpreisträger Joseph E. Stiglitz demonstriert auf einer Reise um die Welt, wie die Chancen und Risiken der Globalisierung in zukunftsfähige Lösungen umgesetzt werden können. Seine Gespräche mit ganz unterschiedlichen Menschen - vom ecuadorianischen Präsidenten über afrikanische Ureinwohner und südamerikanische Arbeiter in der Ölindustrie sowie verärgerte indische Landwirte bis zum ehemaligen Präsidenten von Botsuana - fördern die Widersprüche unserer Zeit zutage und liefern die Ansatzpunkte für globale Lösungsvorschläge.
Während die Globalisierung für einige Länder von Vorteil ist, hat sie sich für andere als Katastrophe erwiesen. Gleich zu Beginn des Dokumentarfilms demonstriert der Nobelpreisträger Joseph Stiglitz die bittere Ironie der Globalisierung am Beispiel seiner US-amerikanischen Heimatstadt Gary, in der das Unternehmen Inland Steel an einen indischen Großkonzern verkauft wurde.
Erst verloren die Menschen in Gary ihre Arbeit, weil amerikanische Stahlwerke von koreanischen Firmen preislich unterboten wurden. Jetzt reist Bürgermeister Rudy Clay nach China in der Hoffnung, dass chinesische Geschäftsleute in die abgewirtschaftete Stadt investieren und neue Arbeitsplätze schaffen.
Aber auf seiner Reise um die Welt macht Joseph Stiglitz deutlich, dass die Globalisierung durchaus nicht nur für Umweltkatastrophen, geringere Löhne und schlechtere Arbeitsbedingungen steht. Manche Länder, zum Beispiel China und Indien, haben Wege gefunden, die Globalisierung zu ihren Gunsten zu nutzen.
Der Dokumentarfilm - präsentiert von einem herausragenden Denker des 20. Jahrhunderts - macht Hoffnung. Er zeigt, dass Regierungen, die sich des Zerstörungspotenzials ungezügelter Marktkräfte, der Gefahren für die Umwelt und der Grenzen des Freihandels bewusst sind, einen Weg beschreiten können, der ihren Ländern eine Zukunft eröffnet und letztlich Millionen Menschen auf der ganzen Welt zugutekommen kann.
Anschließend ein Interview, in dem der Nobelpreisträger die Globalisierungsfrage vor dem Hintergrund der Finanzkrise aktualisiert."

arte

 

 

 

zus.122

 

 

 

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