Sonnabend, 31.1.2009

Was gestern im Fernsehen Wichtiges zu sehen  war und von mir archiviert wurde


So, es geht langsam weiter. Die letzte Woche wird noch nachgetragen. Die Sonntagsausgabe kommt aber wieder erst am Dienstag.

Beitrag

Sender (Schlüssel) Länge (Min.)
Afrika
Kongo (DRC)

Präsident Kabila sagt, die ruandischen Truppen würden nur begrenzte Zeit im Land bleiben.

Eine Reportage von Karen Allen über Kindersoldaten, nochmal etwas ausführlicher. (Reporters)

 

A,B

B

 

zus.3

4

Somalia

Berichte, Interview und Hintergrundinfos zur Wahl von Sheik Sharif Ahmed zum neuen Präsidenten. Der gemäßigte Islamist findet offenbar breite Unterstützung. Nur die Al-Shabab erkennen ihn nicht an.

 

A,JA,ari,E

 

zus.15

Zimbabwe

Reportage von Gwen le Gouil und Jean-Laurent Bodinier aus Bulawayo über die Hunger- und Cholera-Katastrophe. (NNA)*

Text von der arte-Seite: "Der Friedhof in Bulawayo, der zweitgrößten Stadt Simbabwes, ist in diesen Tagen voll von Menschen – Trauernde, die ihre an der Cholera verstorbenen Angehörigen begraben, Familien, die sich noch ein ordentliches Begräbnis leisten können.
In den Armenvierteln ist die Kanalisation seit langem verstopft und zerstört, die Abwässer ergießen sich in die Straßen – ideale Bedingungen für die Ausbreitung der Cholera.  Im Sommer breitete sich die Seuche aus, und sie trifft das Land so schlimm wie nie zuvor. Die Leichenhallen sind überfüllt mit Toten, deren Angehörige sie aus Furcht vor Ansteckung nicht abholen. In fünf Monaten starben laut der Weltgesundheitsorganisation 2000 Menschen, 40 000 sind erkrankt.
Und Robert Mugabe, seit 28 Jahren Diktator, erklärt in völliger Verblendung, dass es in seinem Land keine Cholera gibt. Wer mit der Opposition reden will, der MDC, der „Bewegung für einen demokratischen Wandel“, der kann sie nur in der Nacht treffen, auf dem Land bei Bulawayo.
Sie werden verhaftet, eingesperrt, gefoltert… sie legen Zeugnis ab von dem Terrorregime der ZanuPF, der Partei des Präsidenten. Seit dem letzten Wahldesaster ist die Opposition geschockt, traumatisiert, verstummt.
Zehn Jahre ist es nur her, da war Simbabwe eines der reichsten Länder des afrikanischen Kontinents und ein Modellstaat. Heute ist es ein Land im Konkurs. Die Weizenspeicher in Bulawayo waren über Jahre der Stolz des Landes und sie sicherten lange Zeit das Überleben des Volkes. Heute sind sie leer. Die Hilfslieferungen etwa von Mais aus Südafrika kommen nur spärlich und sie werden geradezu systematisch von einigen reichen Händlern für ihren Profit abgefangen. Den Einwohnern von Bulawayo bleiben nur die paar Körner auf der Straße, die die Lastwagen zufällig verlieren."

arep

 

 

 

13

 

 

 

Madagaskar

Massenproteste in Antananarivo gegen die Regierung.

 

B,JA,ari,E

 

zus.9

Asien

Sri Lanka 

Berichte über die Regierungsoffensive und Zivilisten zwischen den Fronten.

 

A,C

 

zus.5

Terror / "Krieg gegen den Terror" / Nahost

Afghanistan

Teresa Bo berichtet über die Taliban. Ein Sprecher wart Obama, daß mehr Truppen nur mehr Tote bedeuten.

 

A

 

3

Irak

Berichte vom Tag der Kommunalwahlen, die diesmal friedlich verlaufen und nicht boykottiert werden. Bei arte-info außerdem ein Bericht aus Kirkuk, wo die Spannungen zwischen Arabern und Kurden zunehmen.

 

ari,A

 

zus.8

Israel / Palästina

Robert Fisk und Marwan Bishara jeweils über die Entwicklungen zwischen Hamas und Fatah/PLO. (NNA)*

 

A

 

zus.10

arte-Reportage von David Muntaner, Alexandre Rossignol und Mathieu Woehrel über die Folgen des Gaza-Krieges.

Text von der arte-Seite: "Knapp zwei Wochen nach dem Waffenstillstand haben die ARTE-Reporter nachgesehen, wie es in Gaza heute aussieht. Zwischen 1.300 und 1.400 Frauen, Männer und Kinder starben, tausende Häuser, Fabriken und Schulen sind zerstört. In dieser neuen und immer noch gefährdeten Waffenruhe geht das harte Leben der Palästinenser in Gaza weiter, schwer beeinträchtigt durch die Angriffe. Die bewaffneten Gruppen haben wohl Kämpfer verloren, aber sie sind nicht vernichtet – und die Tunnel an der ägyptischen Grenze sind wieder oder noch immer betriebsbereit. Noch immer ist die Hamas im Gazastreifen an der Macht, möglicherweise sogar fester im Sattel als vorher. Für viele ist sie mehr denn je ein Symbol des Widerstands gegen Israel, sie findet wieder neue Anhänger. Und es ist die neue Mission ausgerechnet der Hamas, Gaza wieder aufzubauen."

arep

 

14

 

Mankind & Humanity

Flüchtende, Mauern, Grenzen, Zäune 

Über die Ranhinja-Flüchtlinge in Thailand.

 

B

 

2

  *(NNA) = Noch nicht angekuckt      

  Sender-Schlüssel

  Der rauskuck von vorgestern

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HOME                                                                          erstellt am 1.2.09  um 21:18 Uhr