Was gestern im Fernsehen Wichtiges zu sehen war und von mir archiviert wurde. Täglich im rauskuck.

Afrika : Krankheiten, Medizin                                                                             (letzter Eintrag 5.9.24)

Datum Beitrag Sender  (Schlüssel) Länge (Min.)
12.10.07

Uganda produziert selbst billige AIDS-Medikamente 

Memorybooks für Afrikas AIDS-Waisen 

A

aspekte

 
1.11.07

AIDS und TB bilden tödlichen Mix, Hunderttausende in Gefahr

B

3

14.11.07

"Mit offenen Karten " 3. Krankheiten. Verbreitung und Übertragung von Infektionen. Ökologische Ursachenketten.

arte

11

8.12.07 Ebola : Ausbruch in Uganda (Gulu), 25 Tote, Nachbarländer verstärken Grenzkontrollen

A

2

8.6.08

Malaria : "Die Mücke bringt den Tod" - Malariabekämpfung in Sambia.

WS

7

5.8.08

AIDS : Yvonne Ndege berichtet über den Kampf gegen die Seuche in Uganda.

A

3

21.9.08

Polio in Kano/Nigeria, Folge von Angstmache gegen Impfungen

C

3

21.9.08

Lepra in Kamerun

JA

2

27.9.08

Nigeria / Polio : Yvonne Ndege berichtet über die Schwierigkeiten, in Kano Impfungen gegen Polio durchzuführen. Wegen irrationaler Vorurteile und Angst vor einer westlichen Medizinverschwörung lassen Viele sich nicht impfen. Inzwischen kommen weltweit 86 Prozent aller Polio-Fälle in Nigeria vor.

A

3

29.9.08

Malariabekämpfung in Kenia

JA

3

8.10.08

Choleraepidemie in Guinea Bissau, 200 Tote.

JA

2

14.10.08

Aids in Uganda: Das vorbildliche Anti-Aids-Programm Ugandas und die nicht hilfreiche Einmischung von Katholiken und der Bush-Regierung, die nur noch das "Enthaltsamkeits"- Programm fördert. Bericht von Haru Mutasa.

A

4

18.10.08

Anbau von Beifuß (Artimisia) als Mittel gegen Malaria in Uganda.

A

2

12.3.09

Ebola : Bericht über Forschungen in einem Labor in Gabun über die Ausbreitung von Ebola und Marburg-Virus, bei der offenbar Fledertiere eine wichtige Rolle spielen.

JA

2

10.4.09

AIDS : Ein Bericht über Aufklärungskampagnen zur AIDS-Prävention in Kenia.

E

8

29.4.09

Fast 2000 Meschen sind dieses Jahr bei einer Meningitis-Epidemie in Westafrika gestorben. (Am 5.5. berichtet die taz über die hier kaum zur Kenntnis genommene Seuche.)

JA

2

1.5.09

Bericht aus Niger über die Meningitis-Epidemie.

JA

2

16.8.09

Mohamed Adow berichtet aus Kenia über die grausamen Folgen von Infektionen durch Sandflöhe ("Jiggers"), die sich durch die Fußsohlen in Körper hineinfressen.

A

3

     
25.8.09

Ein Bericht aus Kamerun über eine Bürgerinitiative, die Werbung für Kondome und ihren Gebrauch zum Schutz gegen HIV/Aids macht.

JA

2

4.11.09

Ein medizinisches Forschungszentrum an der Uni von Bamako sucht nach einem Impfstoff gegen Malaria.

JA

3

7.11.09

Bericht über eine Epidemie des Lassa-Fiebers im Südsudan. 

JA

2

21.11.09

"A Trial for Life" - In der Reportage von Tom Gibb berichtet  Annie Katuregye, die selber HIV-positiv ist, über ein medizinisches Programm in Uganda, bei dem die langfristige Wirkung von Anti-Retroviren-Therapien (DART) erforscht wird. Der Film bringt neben medizinischen Details viele Einblicke in die Situation von HIV-Infizierten und AIDS-Kranken in Afrika und ihren Kampf um ein normales akzeptiertes Leben.  (NNA)*   ¤

B

23

9.2.10 AIDS :Ein Film über die AIDS-Epidemie in Djibouti, Zusammenhänge zwischen Armut, Prostitution und Ausbreitung der Seuche, staatliche Vorsorge- und Aufklärungskampagne.

E

8

14.2.10

"Geiselhaft im Krankenhaus" - Werner Zeppenfeld berichtet über die Misere der medizinischen Versorgung in Kenia. Krankenhäuser sperren Patienten, die nicht bezahlen können, einfach auf unbestimmte Dauer ein. Der Gesundheitsminister kauft sie dann gelegentlich frei.    ¤

WS

7

6.3.10

 

 

"Tansania: Gebären auf Leben und Tod" - Reportage von Galina Breitkreuz    (NNA)*   ¤

Text von der arte-Seite: "In Afrika schweben die Mütter bei der Geburt in höchster Lebensgefahr: Jedes Jahr sterben dort über 250 000 Frauen im Kindbett, schreibt die Weltgesundheitsorganisation – allein in Tansania verlieren statistisch 950 von 100 000 Frauen ihr Leben in dem Moment, in dem sie ihrem Kind das Leben schenken. Die Ursache dafür sind Unwissenheit, mangelnde Hygiene, zu weite Wege ins nächste Krankenhaus und Armut.
In den ländlichen Gebieten vertrauen die Frauen auf die traditionellen Hebammen, deren medizinische Kenntnisse in der Regel nicht ausreichen, eine Steißlage oder andere Komplikationen zu erkennen.
Dafür nehmen sie nur 2 Dollar, im Krankenhaus kostet eine Untersuchung 6 Dollar und der Weg dahin führt über lange holprige Pisten.
Dann der Aberglaube: Die Kräuter der Hebammen zur Geburtshilfe verursachen lebensbedrohliche Blutungen.
Viele Frauen denken, sie würden an Krebs erkranken, wenn sie Kondome benutzten. Ihre Männer lehnen Sterilisationen auch nach vielen Risiko-Geburten ab, sie drohen dann mit Scheidung. Es gelang dem tansanischen Gesundheitsministerium immerhin, die Kindersterblichkeit zu senken – an der Situation der werdenden Mütter hat sich nur wenig geändert.
Galina Breitkreuz hat mit ihrem Kamerateam das Krankenhaus in Berega besucht.
Drei Ärzte kümmern sich dort um ein Einzugsgebiet von 1 200 000 Menschen. Angeschlossen ist dort ein Waisenhaus, in dem die neugeborenen Waisen bis zum 3. Lebensjahr aufgezogen werden, bis sie wieder in ihre Dörfer zurückkehren. Dieses Krankenhaus ist für die Mütter und die Kinder immerhin eine Oase der Hoffnung."

arep

 

 

 

23

 

 

 

27.3.10

 

AIDS : "Elfenbeinküste: Krieg dem Virus" - Reportage von Nathalie Georges, Elsa Kleinschmager und Hélène Giummelly-Frinot   (NNA)*

Text von der arte-Seite:
"Der HI-Virus ist noch immer die häufigste Todesursache in den afrikanischen Ländern südlich der Sahara: Dort lebt die große Mehrheit der zurzeit weltweit 33 Millionen Aidsinfizierten. In ihrem letzten Bericht hat UNAIDS zwar festgestellt, dass die Infizierungsrate weltweit zurückgeht im Vergleich zu früheren Zeiten, aber der Kampf ist noch lange nicht gewonnen. Die Elfenbeinküste etwa ist mit einer Krankheitshäufigkeit von vier Prozent eines der am schwersten getroffenen Länder. Der Bürgerkrieg von 2002 und die danach folgende politische Dauerkrise lähmte auch das Gesundheitssystem des Landes. Die Arte Reporter fuhren nach Bouaké im Zentrum des Landes, der ehemaligen Hochburg der Rebellen im Bürgerkrieg. Die nichtstaatliche Hilfsorganisation „Solidarité Action Sociale“ kämpft dort gegen die Aids Epidemie und ihre Folgen – ihr Leiter Penda Touré und seine Mitarbeiter kümmern sich um 4000 Aidsinfizierte, darunter sind auch 400 Kinder: Aufklärung, Aids-Tests, Pflege und psychologische Betreuung.
Wichtig ist ihnen, mit den Familien zusammen zu arbeiten. So wollen sie die Ächtung der Kranken und ihre Isolation von der Gesellschaft verhindern. Mehrere Tage lang filmten unsere Reporter im Zentrum Frauen, Männer, Eltern, Großeltern und Kinder – Menschen, die eines miteinander teilen: das Geheimnis, die „Schande“, einer Aidserkrankung."

arep

 

 

17

 

 

25.4.10

Zum Welt-Malariatag zwei Berichte aus Kenia über das Elend der Kranken und eine Impfkampagne mit einem neuen, noch nicht zugelassenen Medikament.

ht,A

zus.5

7.5.10

AIDS : Ein Bericht über AIDS-Waisen in Zimbabwe, die oft von ihren Großmüttern versorgt werden.

A

2

3.6.10

Bericht aus dem Sudan über die recht erfolgreiche Kampagne des Carter-Centers zur Ausrottung des Guinea-Wurms, eines besonders üblen Parasiten.

C

3

22.7.10

AIDS : Ein Bericht von Rosie Garthwaite über die Arbeit eines medizinischen Beratungszentrums im Khayalitsha-Township bei Johannesburg. Hier sind ein Drittel der Menschen HIV-positiv, TBC ist die häufigste Todesursache. - Gespräch mit Michel Kazatchkine (The Global Fund) über den Zusammenhang von AIDS und TBC.  ¤

A

5

     
6.9.10

Korruption / Medizin : Ama Boateng berichtet aus Nigeria über den Boom von gefälschten Medikamenten, die massenhaft aus Asien importiert werden; etwa ein Viertel der Importe sind wirkungslose "Fake Drugs". Allmählich schaffen es die Behörden, einzuschreiten und beschlagnahmen das Zeug tonnenweise.

A

3

10.9.10

Große Cholera-Epidemie in Nigeria und einigen Nachbarstaaten. Etwa 800 Tote in zwei Monaten. Infos von Umar Abdu Maigira (Rotes Kreuz Nigeria, telefonisch).

A

2

12.9.10

Über die Cholera-Epidemie in Nigeria (über 800 Tote) ein allgemeiner Bericht und ein Gespräch mit Philip Humphris (MSF).

A

6
11.11.10

In Kongo-Brazzaville ist die Polio ausgebrochen, mehrere Hundert Menschen (und zwar Erwachsene) sind erkrankt, etwa 100 gestorben. Regierung und UN planen ab heute eine Massenimpfung für 3 Millionen Personen.  ¤

A,JA

zus.2
24.11.10

Impfkampagne gegen Polio in Kongo-Brazzaville.    (NNA)*

JA

2
30.12.10

Bericht über den Ausbruch einer neuen Fieberkrankheit ("Kalazar") im Südsudan.

A

2

10.6.11

Ein Bericht aus Sierra Leone über neue Impfkampagnen gegen diverse Kinderkrankheiten.

B

3
17.10.11

In Zentral- und Westafrika sind in den letzten zwei Monaten 2500 Menschen an der Cholera gestorben. Ein Bericht über das Elend der Kranken in Ndjamena (Tschad). Erst Dürre, dann Überschwemmungen, dann Seuchen. Und kaum medizinische Versorgung. "Cholera ist eben die Krankheit der Armen."   ¤

TT

3
19.11.11

Malcom Webb berichtet aus Norduganda über eine mysteriöse Krankheit, die zahlreiche Kinder in den früheren Bürgerkriegsgebieten befällt, zuerst in den 80ern im Sudan, jetzt in Uganda. Die "Nickkrankheit" zeigt sich zuerst in einem unwillkürlichen Kopfnicken, später völliger Kontrollverlust und Tod. Der Auslöser ist unbekannt. 

A

2

3.4.12

Yvonne Ndege berichtet aus Nigeria über eine Impfkampagne der UN gegen Polio. Nigeria ist das letzte Land, wo die Krankheit noch epidemisch auftritt.

A

2
3.4.12

Will Ross berichtet aus Nord-Uganda über die "Nick-Krankheit" und die bisher vergebliche Suche nach ihrer Ursache.

B

3
29.7.12

In Uganda ist wieder Ebola ausgebrochen. Von bisher 20 Erkrankten sind 14 gestorben.

E,JA

zus.2

30.7.12

Bericht von Malcolm Webb über den Ebola-Ausbruch in Uganda und die Furcht vor einer Epidemie.

A

3
2.8.12

Malcolm Webb berichtet aus Entebbe über die Bemühungen Ugandas im Kampf gegen die Ebola-Seuche. Es gibt inzwischen moderne medizinische Labors, und mit strengen Quarantänevorschriften soll eine Ausbreitung verhindert werden.

A

3

           
20.8.12

Cholera-Epidemie in Sierra Leone und Guinea.

E

1
3.11.12

Mit offenen Karten: "Eine Milliarde vergessene Kranke" - Karten über die 17 vernachlässigten Infektionskrankheiten, an denen jährlich etwa 500.000 Menschen sterben, fast ausschließlich in den armen Ländern, vor allem in Afrika. Dengue-Fieber, Billarziose, Schlafkrankheit etc. Die Pharmaindustrie des reichen Nordens interessiert sich kaum für die Entwicklung von Medikamenten dagegen.

arte

12

9.11.12

Jörg Brase berichtet aus dem Norden Ugandas über die "Nick-Krankheit". Sie fängt bei Kindern mit unwillkürlichem Kopfnicken an, ähnelt dann epileptischen Anfällen, im Laufe der Jahre wird das Gehirn völlig zerstört. Die Ursache ist völlig unklar, eine Heilung gibt es nicht. Teilweise sind ganze Dörfer betroffen, insgesamt ca. 8000 Fälle. Die Krankheit tritt nur in der Gegend auf, die jahrzehntelang von der LRA-Bande terrorisiert wurde.   ¤

auslandsjnl

7
21.10.13

Malcolm Webb berichtet aus Nord-Uganda über die "Nick-Krankheit", an der dort Tausende Kinder leiden und sterben. Die Krankheit gilt bisher als unheilbar, die Ursache ist unbekannt. Bei einigen Kindern in Gulu hat sich der Zustand aber deutlich verbessert, nachdem sie von einer Hilfseinrichtung täglich gute Ernährung, Vitamine und Bildung bekamen. (Zweiter Bericht folgt.)

A

3
22.10.13

Noch ein Beitrag über die "Nick-Krankheit", an der Tausende Kinder in Uganda, Sudan und Tansania leiden und sterben. Als einzige internationale Forschungseinrichtung beschäftigt sich das CDC in Atlanta mit der Krankheit und sucht - bisher erfolglos - nach der Ursache. Einzige Erkenntnis bisher: die meisten der Kinder sind in Flüchtlingslagern aufgewachsen.

A

3
22.3.14

Ebola :  Im Süden von Guinea und vermutlich auch in Sierra Leone ist Ebola ausgebrochen, bisher mindestens 59 Tote.

A,E

zus.
23.3.14

Zwei von vielen Berichten über den Ebola-Ausbruch in Guinea.

A,TS

zus.4
24.3.14

Jörg Brase berichtet über die medizinischen Maßnahmen zur Eindämmung der Ebola-Epidemie in Guinea. Im Bericht bei TV5 (aitv) erstmals Aufnahmen aus den betroffenen Dörfern. Angeblich ist die Seuche inzwischen auch in Liberia aufgetreten.

ht,JA

zus.4
25.3.14

Ebola : Anscheinend breitet die Epidemie sich von Guinea in die Nachbarländer aus.

E

1
26.3.14

Nach Angabe der Regierung von Guinea ist die Ausbreitung der Seuche gestoppt worden. Der Verkauf von "Bushmeat" geht in den Dörfern aber trotz Verbot weiter.

Sky 3
28.3.14

In Guinea gibt es nun offenbar auch in der Hauptstadt Conakry Fälle von Ebola. Die Berichte sind bisher praktisch alle allgemein, von außen, auf die medizinischen Fakten gerichtet. Praktisch nichts über den Umgang der Menschen im Land mit der Situation. Offenbar wagt sich kein Korrespondent dorthin.

A

2
29.3.14

Bericht (aitv) über die Ausbreitung von Ebola in Guinea, jetzt auch in der Hauptstadt. Senegal schließt seine Grenze.

JA

2
31.3.14

Die Seuche breitet sich in Guinea und den Nachbarländern weiter aus. Bisher werden aus Guinea 122 Erkrankungen und 78 Tote gemeldet sowie mehrere in Liberia. 

A

2

           
1.4.14

Mehr über die Ebola-Epidemie in Guinea, Stellungnahmen von WHO und MSF. Bei TV5 Bericht aus Conakry von Gervais Nitcheu (aitv). 

A,JA zus.4
3.4.14

Die WHO vermutet, daß der Ebola-Ausbruch überschaubar bleibt, die "Ärzte ohne Grenzen" (MSF) befürchten eine beispiellose regionale Epidemie.

nano,arj

zus.5
4.4.14

Zwei aktuelle Berichte zur Ebolaepidemie in Guinea und den Nachbarländern (inzwischen auch in Mali), erstmals Bilder aus dem Epizentrum. Im heute-journal Telefongespräch mit Anja Wolz, Krankenschwester bei "Ärzte ohne Grenzen" in Guinea.

A,hj

zus.6

8.4.14

Bisher etwa 300 Erkrankte und über 100 Tote durch die Ebola in Guinea und den Nachbarländern.

E

1

12.4.14

Am Flughafen von Conakry werden die Passagiere mit Wärmebildkameras gescannt, um Fieberkranke zu entdecken.

E

1

16.4.14

Sanjay Gupta berichtet aus Conakry über internationale Ärzte im Einsatz gegen die Seuche.

C

4
22.4.14

Bericht über den Einsatz von internationalen medizinischen Helfern in Conakry im Kampf gegen die Ebola-Seuche.

arj

3
29.5.14

Ebola breitet sich in Guinea und Sierra Leone weiter aus, insgesamt bisher 281 bestätigte Fälle, fast alle tödlich.

arj

2
5.6.14

Ein Bericht über die andauernde Ebola-Epidemie in Sierra Leone.

JA

2
21.6.14

MSF erklärt, daß die Ebola-Epidemie in Westafrika "außer Kontrolle" geraten ist. Bisher sind mindestens 330 Menschen an der Krankheit gestorben. Nachdem die Ausbreitung zuerst gestoppt schien, gibt es jetzt eine zweite Welle. Infos bei CNN von Armand Sprecher (MSF).

C,E

zus.5
25.6.14

Die Ebola-Epidemie in Westafrika ist inzwischen in 60 Orten ausgebrochen. Daß sie immer noch nicht gestoppt wurde hängt auch mit falschem Verhalten der Leute z.B. bei Beerdigungen zusammen. Bericht von Jörg Brase und bei nano ein Gespräch mit Christian Katzer (MSF).

nano, hj

zus.9
26.6.14

Noch ein Bericht über die immer noch nicht gestoppte Ebola-Epidemie in Westafrika, der bisher schlimmste Ausbruch der Seuche.

B

2
29.6.14

Bericht von Shafagh Laghai über die Ausbreitung des Ebola-Virus in Westafrika.

TS

2
1.7.14

In Westafrika sind inzwischen 759 Ebola-Infektionen registriert worden, mindestens 467 Menschen sind daran gestorben. Bei Sky News eine Reportage von Alex Crawford aus Foya in Liberia. Besuch in einer Hochrisikoklinik, bei Nachbarn von Erkrankten, bei einer Beerdigung in Schutzausrüstung.   ¤

Sky,E

zus.7
           
4.7.14

Shafagh Laghai berichtet aus Guinea über die Ebola-Seuche.

TT

2

23.7.14

Der bekannteste Ebola-Arzt in Sierra Leone, Dr. Shek Umar Khan, ist selber daran erkrankt.

B 2
25.7.14

Ebola breitet sich immer weiter aus. Inzwischen über 660 Todesopfer. Jetzt der erste Fall in Lagos, bei einem Mann, der aus Liberia eingereist war.

B,arj

zus.4
30.7.14

Die Krankheit breitet sich in Westafrika immer weiter aus, bisher mindestens 650 Tote. Ein ziemlich guter Bericht von Tulip Mazumdar aus dem Süden von Guinea. Die Arbeit der Helfer, die Angst der Menschen, ein Mann, der die Krankheit überlebt hat.   ¤

B

4
3.8.14

Die Ebola-Epidemie gerät immer mehr außer Kontrolle. In Monrovia demonstrieren Leute für besseren Schutz und den Abtransport der Leichen aus ihren Dörfern. Ahmed Idris berichtet aus Abuja über Reaktionen der Leute in Nigeria.

A

3
5.8.14

Inzwischen 887 Tote. Drei Fälle in Nigeria, möglicherweise Fälle in Saudi-Arabien. Berichte aus Sierra Leone von David McKenzie (CNN) und aus Nigeria von Mohammed Adow (AJE), gute allgemeine Berichte bei BBC und Sky News.   ¤

A,B,C,Sky

zus. 11
7.8.14

Liberia hat wegen der Epidemie den Notstand ausgerufen. Bilder aus Guinea, wo ein Ebola-Kranker 5 Stunden hilflos auf der Straße lag. - In Lagos hat der eine infizierte Fluggast mehrere Medizinarbeiter angesteckt, inzwischen gibt es sieben Erkrankte. Bericht aus Lagos von Mohammed Adow. - Infos aus Washington über Sorgen und Bemühungen in den USA.     ¤

A

7

8.8.14

Die WHO erklärt den Ebola-Ausbruch zum "internationalen medizinischen Notfall". Allgemeiner Bericht über die Forschungen zu Ebola.

hj

4

15.8.14

Offiziell sind inzwischen über 1100 Menschen an Ebola gestorben. Laut WHO hat die Epidemie aber ein wesentlich größeres Ausmaß als bisher angenommen, vermutlich über 2000 Tote. - In Conakry läßt die Regierung ein Slumviertel abreißen, angeblich als Maßnahme gegen die Ausbreitung der Seuche.   ¤

A,Sky,E

zus.7
17.8.14

Die medizinische Krise wird allmählich zur Apokalypse. In Monrovia stürmen die Bewohner eines Slumviertels, das komplett unter Quarantäne gestellt wurde, eine Krankenstation und "befreien" mindestens 20 Personen, die vermutlich mit Ebola infiziert sind. Die Leute rufen "Es gibt kein Ebola in Westpoint". Auf den Straßen liegen Leichen. Eine Ärztin von MSF sagt bei Sky News, daß die Lage in Liberia völlig außer Kontrolle ist. Die Hälfte der Leute glaubt, es gebe kein Ebola, die andere Hälfte entwickelt eine panische Angst gegen Ausländer, die sie für die Seuche verantwortlich machen.   ¤¤

B,Sky,hj,E

zus.10
                  
18.8.14

Weitere Berichte über die Ausbreitung der Seuche und die wachsende Panik, nicht nur in Westafrika, sondern z.B. auch in Südkorea, wo manche Geschäfte keine Schwarzen mehr bedienen.   ¤

A,B

zus.8
19.8.14

Berichte und Meldungen über die Ausbreitung der Seuche. Und bei AJE erinnert Nicolas Haque in einem Bericht aus Senegal daran, daß Hepatitis in Afrika immer noch ein Vielfaches der Opfer von Ebola fordert, 1,4 Millionen im letzten Jahr.

A,arj,E

zus.5
20.8.14

Inzwischen 1350 bestätigte Tote durch Ebola in Westafrika. Ein Bericht über die wachsenden Spannungen in Monrovia nachdem der Stadtteil Westpoint unter Quarantäne gestellt wurde.

B 3
21.8.14

Ausbreitung, Notstand in Liberia.  (NNA)*   ¤

Bei "Monitor" ein Beitrag über das Versagen der Pharmaindustrie gegenüber Afrika und speziell Ebola.  (Leider NNA)*    ¤

A,C,TS,E

Monitor

zus.10

7

25.8.14

Auch im Norden der DRC gibt es Fälle von Ebola. - Nima Elbagir berichtet aus Monrovia über das schwierige Leben in einem Stadtteil unter Quarantäne.

C

4
           
27.8.14

Bericht von Nima Elbagir über die katastrophale Lage in Monrovia.   (NNA)*

C

4
28.8.14

Deutsche Bearbeitung eines Berichts von Ashley Hamer aus dem Zentrum der Epidemie im Norden von Sierra Leone. Die Verzweiflung der Leute, die durch Unwissenheit und Mißtrauen die Krankheit immer wieder weiterverbreiten.

hj

4
30.8.14

Die Seuche ist in Senegal angekommen, ein Student hatte sich in Guinea infiziert. Sein Haus und die Umgebung stehen unter Quarantäne. Bericht und Infos aus Dakar von Nicholas Haque. - In Monrovia ist die Quarantäne über dem Slumviertel Westpoint wieder aufgehoben worden.

A,E

zus.4
31.8.14

Nima Elbagir berichtet von einer Fahrt in das Gebiet an der Grenze von Guinea und Liberia, wo die Seuche zuerst ausgebrochen ist. Bisher hat sie noch kaum etwas zu berichten, nur darüber, wie die Ansteckungsparanoia auch die Reporter ergreift.

C

3

1.9.14

Nima Elbagir berichtet aus dem Ebola-Gebiet in Liberia. Die Arbeit der Leichenbestatter. Ein Dorf, in dem die Hälfte der Bewohner gestorben ist. Ein Dorf unter Quarantäne. (und warum hat man das TV-Team dort hineingelassen?)

C

4
           
2.9.14

Drei Berichte mit Bildern aus Monrovia. Dort ist ein vermutlich infizierter Mann aus einer Isolierstation ausgebrochen und läuft über einen Gemüsemarkt, mit einem Stock bewaffnet und auf der Suche nach Eßbarem. Die Leute geraten in Panik, jemand sagt, das sei schon das fünfte Mal, daß einer aus der Krankenstation ausbricht. Leute in Schutzanzügen versuchen den Mann einzufangen, der sich aber zur Wehr setzt. Später stellt sich angeblich heraus, daß er doch kein Ebola hatte.   ¤

C,TS,hj

zus.8
           
3.9.14

Die offizielle Zahl der Ebola-Toten ist auf über 1900 gestiegen, davon 400 allein in der letzten Woche. Die Seuche breitet sich in Westafrika unkontrolliert weiter aus.

A

2

5.9.14

"Ebola: Inside the Quarantine Zone" - Reportage von Nima Elbagir aus den Ebola-Gebieten in Monrovia und im Landesinneren von Liberia.  ¤¤

C

23
6.9.14

Die Regierung von Sierra Leone verhängt eine viertägige Ausgangssperre ab dem 18.9. um die Ausbreitung von Ebola unter Kontrolle zu bekommen. MSF kritisiert die Maßnahme als untauglich. - Inzwischen mindestens 2100 Ebola-Tote.

E

2
8.9.14

Bericht über das zusammenbrechende Gesundheitssystem in Liberia.

Sky

3
9.9.14

Inzwischen 2300 Tote durch Ebola.

E

1

11.9.14

Shafagh Laghai berichtet über die Ebola-Krise in Liberia. Das ohnehin arme und vom Bürgerkrieg zerstörte Land zerfällt weiter, Helfer trauen sich nicht mehr hin, die Lebensmittelversorgung funktioniert nicht mehr, das Gesundheitssystem bricht zusammen. Verzweifelte Patienten kommen aus dem ganzen Land nach Monrovia, wo es aber nicht genug Krankenhäuser und Personal gibt.   ¤

TT 4
16.9.14

Obama setzt ein massives Hilfsprogramm für die Ebola-Länder in Westafrika auf, u.a. sollen 3000 US-Soldaten bei der Bekämpfung der Seuche helfen. - Im heute-journal interessante Erläuterungen von Claus Kleber über den Ausbreitungsweg der Seuche nach Nigeria, durch einen reichen Diplomaten, der damit direkt die Oberschicht infiziert hat. Und ein Bericht von Jörg Brase über die dramatische Lage in Liberia.   ¤

A,hj,E

zus.7
18.9.14

Offiziell inzwischen ca. 6000 Erkrankte und über 2660 Tote, vermutlich wesentlich mehr. In Sierra Leone beginnt die dreitägige Ausgangssperre, bei der weitere Infizierte gefunden werden sollen. Der UN-Sicherheitsrat erklärt die Ebola-Seuche zur Gefahr für die internationalen Stabilität und Sicherheit. Berichte über die dramatische Lage in den Ländern Westafrikas. - In einer abgelegenen Gegend in Guinea sind sieben medizinische Helfer entführt und ermordet worden (bzw. fünf Helfer und drei Journalisten). Bei AJE Infos aus Conakry von Youssouf Bah.   ¤

A,TT,E

zus.15
                 
19.9.14

Ein Bericht (und zwar der einzige) über den Mord an mindestens sieben Helfern in Guinea, offenbar eine Folge von Verschwörungstheorien, nach denen die ausländischen Helfer die Seuche erst verbreiten würden.   ¤

B

2

20.9.14

Berichte über die Ausgangssperre in Sierra Leone, während der Helfer die Leute zuhause besuchen, über die Seuche informieren und nach Infizierten suchen. Claus Kleber sieht sich durch die Bilder an die Pest des Mittelalters erinnert, als jeder glaubte, das Ende der Welt sei gekommen. Der gute (redaktionelle) Bericht im heute-journal zeigt, wie die Seuche zur Ursache einer Hungersnot zu werden droht.   ¤

A,hj,E

zus.7
           
21.9.14

Während der Ausgangssperre in Sierra Leone gehen 28.000 ehrenamtliche Helfer von Tür zu Tür, leisten Aufklärung, verteilen Seife und suchen nach Infizierten. Nach ihren Angaben ist die Kampagne ein Erfolg, mehr als 50 Erkrankte und 90 Tote wurden gefunden. Das dreitägige Ausgehverbot wird möglicherweise noch verlängert.

A,TS,E

zus.5
           
22.9.14

Im heute-journal ist die Ebola-Katastrophe Hauptthema. Bericht von Jörg Brase über die Lage in Sierra Leone und Liberia. Und ein Beitrag über die bisher zu zaghafte internationale Reaktion. Dringend gebraucht wird vor allem sehr viel mehr medizinisch ausgebildetes Personal.

hj

8
28.9.14

Eine sehr eindringliche Reportage eines schweizer Teams aus Sierra Leone, dazwischen Stücke über Helfer aus Deutschland.   ¤

Spiegel-TV

22

30.9.14

Im heute-journal ein Bericht von Jörg Brase über die Wirtschaftskrise in Liberia als Folge der Ebola-Epidemie. 

hj,E

zus.5
1.10.14

In Westafrika inzwischen über 3300 Tote durch Ebola. Eine Bericht über die lebensgefährliche Arbeit eines Krankenwagenfahrers in Monrovia, der ohne anständige Ausrüstung Ebola-Patienten ins Krankenhaus bringt. - (Bei allen Sendern ausführliche Berichte über den ersten Ebola-Fall in den USA, der dort massive medizinische Maßnahmen ausgelöst hat.)

A

3
2.10.14

Zahlen zur Ausbreitung der Seuche. Anscheinend steigt die Zahl der Neuinfektionen nicht mehr an, im Moment etwa 700 pro Woche.

A

1/2
5.10.14

Alex Crawford und ihr Team berichten aus Monrovia, sie begleiten ein Team von Helfern, die Häuser nach weiteren Kranken und Toten durchsuchen und die Leichen einsammeln und verbrennen.   ¤

Sky

7
           
8.10.14

Inzwischen über 3880 Tote in Westafrika.. - CNN: Bericht aus Monrovia von Nima Elbagir. - Tagesschau: Bericht aus Monrovia von Sabine Bohland. -  auslandsjournal: Bericht aus Freetown von Jörg Brase. (Leider kein braucbarer Link auf der völlig kaputten ZDF-Seite) -  (Alles NNA)*   ¤

C,TS,auslandsjnl

zus.12
           
11.10.14

In Liberia drohen Ärzte und medizinisches Personal mit Streik, wenn sie von der Regierung nicht mehr Mittel bekommen. Bericht von Nima Elbagir aus Monrovia.

C

2
13.10.14

Bei AJE und arte Berichte über den Streik der Medizinarbeiter in Monrovia. - Im heute-journal berichtet Jörg Brase über die katastrophalen Zustände in einem Gefängnis von Freetown. Es ist völlig überfüllt, Niemand kann freigelassen werden, weil wegen Ebola die Gerichte nicht arbeiten. Was passiert, wenn hier Ebola ausbricht?   ¤

A,arj,hj

zus.7
15.10.14

Bei allen Sendern ist Ebola das Hauptthema, weil sich inzwischen auch in den USA zwei Menschen angesteckt haben. Aus Westafrika gibt es dagegen kaum noch Berichte. Auf deutsch kam erst im Nachtmagazin ein Bericht von Shafagh Laghai (aus Nairobi) über Nahrungsmittelknappheit als Folge der Seuche in Sierra Leone.

nam

3

16.10.14

Kofi Annan erklärt, er sei bitter enttäuscht von der internationalen Reaktion auf den Ebola-Ausbruch. Die "Weltgemeinschaft" habe sich erst dafür interessiert, als die Seuche Europa und die USA erreicht hat. In Westafrika sind inzwischen 4500 Menschen an Ebola gestorben. In Sierra Leone kommen jetzt Soldaten aus den USA und Britannien an, die dort Behandlungszentren einrichten sollen. In Nigeria ist die Seuche wieder gestoppt worden.

B

3
24.10.14

Inzwischen etwa 5000 registrierte Ebola-Tote in Westafrika.

Ein ebolakrankes Mädchen aus Guinea ist von Verwandten mit dem Bus nach Mali geschickt worden und hat vermutlich etliche Mitreisende angesteckt.

Gabriel Gatehouse (BBC) berichtet aus Monrovia. In einem Armenviertel liegen Ebolakranke tagelang in ihren Häusern bevor sie von einem Notfallteam abgeholt werden. Die vermutlich längst infizierten Mitbewohner bleiben zurück in den kontaminierten Wohnungen.   ¤

A,B,E

zus.4
25.10.14

Inzwischen sind über 10.000 Menschen in Westafrika mit Ebola infiziert und etwa 5000 daran gestorben. Bei AJE und BBC Berichte über die Ausbreitung nach Mali, bei BBC-Newsnight der gestrige Bericht von Gabriel Gatehouse aus Monrovia nochmal ausführlicher. Bei Sky News ein guter allgemeiner Bericht über die Auswirkungen der Seuche in Westafrika.   ¤

A,B,Sky

zus.16
2.11.14

Gabriel Gatehouse berichtet aus Monrovia über die Arbeit der Leichensammler und medizinischen Helfer, die Angst der Überlebenden, das wachsende Chaos. Berührend.  (BBC-Newsnight)   ¤

B

8

6.11.14

Bericht über die Auswirkungen der Seuche auf den Alltag in Liberia.   (NNA)*

Sky

3
9.11.14

Gespräch mit Tiken Jah Fakoli über seinen neuen Song "Africa Stop Ebola".

JA

4

12.11.14

Erste Ansteckungsfälle in Mali. Inzwischen über 5000 Tote in Westafrika. (Die offizielle Zahl war letzte Woche etwas gesenkt worden.)

E

1
15.11.14

Beitrag im "Listening Post" über die Berichterstattung der internationalen Medien aus dem Ebola-Gebiet in Westafrika.   ¤

A

9

            
21.11.14

 Pest : Auf Madagaskar sind in drei Monaten mindestens 40 Menschen an der Pest gestorben, mindestens 120 sind infiziert. Infos von der Tropenmedizinerin Celine Gounder.

A

3
30.11.14

Einerseits steigt die Zahl der Ebola-Fälle jetzt langsamer an. Andererseits sind zahlreiche bisher unbekannte Fälle jetzt mitgezählt worden, sodaß die Zahl der Toten in Westafrika nun offiziell etwa 7000 beträgt. - Bericht über Helfer in Liberia, die von Haus zu Haus gehen und die Bewohner nach Kranken und Toten fragen.

A

2
17.12.14

Inzwischen fast 7000 Tote durch Ebola in Westafrika. Neue Ausgangsbeschränkungen in Sierra Leone. Drei Berichte.  (NNA)*

A,Sky,E

zus.8
19.12.14

Straßenszene aus Koidu, Sierra Leone. Eine Leiche liegt auf einer belebten Straße und wird dann von Leuten in Schutzkleidung abtransportiert.

NC

1
20.12.14

Mitten in der andauernden Ebola-Epidemie werden in Liberia Wahlen zum Senat abgehalten, unter besonderen Hygienemaßnahmen.

A

2
22.12.14

Ein Bericht über eine Ebola-Klinik in Freetown (Sierra Leone). Die Mitarbeiter müssen mit völlig unzureichender Ausrüstung zurechtkommen und improvisieren.

E

1
24.12.14

Jörg Brase und Shafagh Laghai berichten fast gleichlautend über "das traurigste Weihnachtsfest" aller Zeiten in Freetown. Öffentliche Feiern wurden wegen der Ansteckungsgefahr verboten.

ht,TS

zus.4
2.1.15

Inzwischen über 8000 Tote durch Ebola. Teilweise normalisiert sich die Lage aber wieder. Bericht aus Liberia von Sabine Bohland.

TS

2

13.1.15

Alex Crawford berichtet aus Freetown (Sierra Leone) über ein Dorf, das für drei Wochen komplett unter Quarantäne gestellt worden ist. Auf einem Friedhof werden täglich 50 neue Gräber mit Ebolaopfern gefüllt.   ¤

Sky

5

14.1.15

Noch ein Bericht von Alex Crawford aus Freetown.  (NNA)*

Sky

3
16.1.15

Bericht von Tim Kröger aus Freetown über den anhaltend dramatischen Verlauf der Epidemie.   ¤

hj

3
19.1.15

Mali ist wieder frei von Ebola. In den anderen Ländern nimmt die Zahl der Neuinfektionen ab. Shafagh Laghai berichtet aus Monrovia über ein Waisenhaus für Kinder, deren Eltern an der Seuche gestorben sind.

TT

4
16.2.15

Die Zahl der Ebola-Neuerkrankungen ist stark zurückgegangen, steigt aber jetzt in Guinea wieder an. Inzwischen sind in Westafrika fast 10.000 Menschen an der Seuche gestorben. In Liberia haben die Schulen wieder geöffnet. Allgemeiner Bericht.

A

3

5.3.15

Die Epidemie scheint weitgehend gestoppt zu sein. In Liberia ist die letzte Patientin als geheilt entlassen worden, erstmals gab es dort zwei Wochen lang keine Neuinfektionen.

Sky,E

zus.4
29.3.15

In Guinea und Sierra Leone gibt es neue Ausbrüche der Seuche. In einem Armenviertel von Freetown kommt es zu Unruhen, nachdem dort aus Hygienegründen eine Lebensmittelverteilungsstelle geschlossen wurde

A

2
8.4.15

In Liberia hat es seit zwei Wochen keine neuen Fälle von Ebola mehr gegeben. Einige Behandlungszentren schließen schon, aber noch ist die Gefahr nicht vorbei.

A

2

21.4.15

MSF wirft der Weltgemeinschaft, speziell der WHO, Versagen beim Kampf gegen die Ebola-Epidemie in Westafrika vor. Man habe dort viel zu spät eingegriffen, man hätte Tausende Erkrankungen verhindern können.

arj

2
9.5.15

Nachdem es in Liberia seit 42 Tagen keine neuen Ebolafälle mehr gab, hat die WHO das Land offiziell für "ebola-frei" erklärt. In Guinea und Sierra Leone ist das noch nicht der Fall. Es wird geschätzt, daß zusammen über 11.000 Menschen an der Seuche gestorben sind.

A,E

zus.5
2.7.15

Mehrere neue Ebola-Fälle in Liberia.

E

1

31.7.15

Forscher haben möglicherweise einen Impfstoff gegen Ebola gefunden. Bei einem Test in Guinea hat das Mittel "VSV Zebov" einen Schutz von 100 Prozent erbracht. (Berichte und Meldungen bei fast allen Sendern.)

ht

2

5.10.15

Den Medizinnobelpreis bekommen chinesische Ärzte, die neue Malariamittel entwickelt haben. Jörg Brase berichtet aus Nairobi über den Kampf von Ärzten gegen weitverbreitete Infektionskrankheiten in den armen Ländern, für die sich die Pharmakonzerne kaum interessieren.

hj

4
7.11.15

Die WHO erklärt Sierra Leone offiziell für "Ebola-frei", die Ebola-Epidemie ist beendet, in Freetown feiert man auf den Straßen. Von den über 8000 Infizierten in Sierra Leone sind über 4000 gestorben. Insgesamt in Westafrika über 11.000 Tote. Von den Überlebenden tragen viele schwere Gesundheitsfolgen. Bericht in den Tagesthemen von Sabine Bohland.

TT,E zus.4
29.12.15

Die WHO erklärt auch Guinea für "ebolafrei", weil es seit 42 Tagen keine neuen Fälle mehr gegeben hat. In Guinea sind 2536 Menschen an der Seuche gestorben, insgesamt in Westafrika über 11.300. Bei AJE berichtet Nicolas Haque aus Dakar über medizinische Tests auf der Suche nach einem Impfstoff.

A,B,E

zus.8
16.8.16

In Angola und Kongo grassiert das Gelbfieber. Seit Dezember sind 400 Menschen an der Seuche gestorben. Die WHO will nun 14 Millionen Menschen in der Region impfen. Bei der BBC Infos von Anne Soy (Nairobi). 

A,B zus.7
18.8.16

In der Tagesschau ein Bericht über die Gelbfieberepidemie in Angola und Kongo und über die von der WHO geplante Massenimpfung. 

TS

2

1.3.17

AIDS / Gambia : Ex-Präsident Jammeh hatte behauptet, er könne Aids durch Handauflegen heilen. Hunderte Infizierte wurden so "behandelt", die meisten von ihnen sind inzwischen gestorben. Als Folge von Jammehs Verdummung hat es einen starken Anstieg der Infektionen gegeben. Bericht von Nicolas Haque.

A

3
           
5.10.17

In Madagaskar ist erneut die Pest ausgebrochen. In zwei Monaten sind etwa 200 Menschen erkrankt und 30 gestorben.

A,E

zus.3
                 
24.10.17

Bericht von Timm Kröger über die Ausbreitung der Lungenpest auf Madagaskar. Bisher über 1200 Infizierte. 700 konnten mit Antibiotika geheilt werden, über 100 sind gestorben. Hauptursache ist die katastrophale Hygienesituation in den Slums.

hj

3

13.1.18

"Madagaskar: Die Pest im Land" - Reportage von Catherine Monfajon und Vicki Logan.  ¤

Text von arte: "Der schwarze Tod bedroht Madagaskar seit dem Ende der 90er Jahre – diesmal aber wütet die Pest wie noch nie. 2.400 Menschen hat der Pest-Erreger infiziert, es ist weltweit die schlimmste Epidemie in diesem Jahrhundert – und zum ersten Mal trifft es in Madagaskar nicht mehr nur die Menschen auf dem Land, sondern auch die Städter. In der Hauptstadt Antananarivo grassiert die Lungenpest, die gefährlichste Variante der Infektion: tödlich, wenn sie nicht innerhalb von 24 Stunden erkannt und mit Antibiotika behandelt wird. Die Mediziner der WHO unter der Leitung von Dr. Banza bemühen sich sehr, die Epidemie zu stoppen, doch Madagaskar ist ein armes Land und viele Menschen misstrauen der modernen Medizin. Deshalb werben die Ärzte um Vertrauen – es muss ihnen gelingen, die Familien der Kranken über die Notwendigkeit der Behandlung und die damit verbundenen Einschränkungen aufzuklären, damit die Pest sich nicht noch weiter ausbreiten kann."

arep

 

25

 

13.1.18

In Sambia grassiert seit Monaten die Cholera, vor allem in Kanyama, einem Slum-Vorort von Lusaka. Dort kommt es jetzt zu schweren Unruhen, weil die Regierung als Hygienemaßnahme offene Gemüsemärkte verboten hat

A,JA

zus.4
           
14.1.18

Sambia: Bericht über die Impfkampagne gegen die Cholera in Kanyama und Lusaka. Die heftigen Unruhen in Kanyama sind offenbar vorbei.

A

3

           
13.5.18

Ebola : In Bikoro im Norden der DRC ist die Ebola ausgebrochen. Die Zahl der Infizierten ist unbekannt, bisher sind mindestens 18 Personen an der Seuche gestorben. Die WHO und MSF schicken ein Labor, medizinische Ausstattung und mehrere Ärzteteams dorthin, die die Bevölkerung mit einem neuen Impfstoff impfen sollen.

A

3

           
16.5.18

Im Norden der DRC sind bisher mindestens 23 Menschen an Ebola gestorben. Auch in der Großstadt Mbandaka ist ein erster Fall aufgetreten. Bericht.

B

2
17.5.18

Weitere Berichte über die Ausbreitung der Seuche, die jetzt auch in der Großstadt Mbandaka aufgetreten ist.

A,E

zus.4
18.5.18

Weitere Infos zur Ausbreitung von Ebola in der DRC und zu den Gegenmaßnahmen der WHO.

B

6

19.5.18

Zwei Berichte über die Ausbreitung von Ebola im Nordwesten der DRC und die Gegenmaßnahmen. Unterschiedliche Angaben zur Zahl der Infizierten und der Toten.

A,TS

zus.4
21.8.18

Seit drei Wochen breitet sich die Ebola in der Kriegsprovinz Nord-Kivu aus. Bisher sind mindestens 55 Menschen an der Seuche gestorben. Helfer der UN haben 1300 Menschen mit einem neuen Impfstoff geimpft.

A

2
23.10.18

Jørgen Samsø berichtet aus Beni (DR Kongo) über die Bemühungen von Ärzten und Helfern, die Ebola-Epidemie einzudämmen. Es gibt inzwischen einen Impfstoff, der aber noch getestet wird. Die Kämpfe mit Rebellen behindern die Arbeit der Mediziner.

E

3

           
9.11.18

John Sparks berichtet aus Beni (Nord-Kivu) über den Kampf gegen die Ausbreitung der Ebola-Epidemie. Der Kampf wird erschwert durch den Krieg mit diversen Rebellengruppen und das allgemeine Flüchtlingselend, und dadurch daß viele Leute sich aus Aberglauben nicht impfen lassen wollen.  ¤

Sky

4

           
10.11.18

Der Ebola-Ausbruch in Beni ist der bisher schwerste in der DRC. Mindestens 200 Menschen sind seit August an der Seuche gestorben. Infos von dem Arzt Sebastian Spencer (MSF), der gerade dort war. 

A

4
11.11.18

Bericht über den Ebola-Ausbruch in Beni mitten im Bürgerkrieg, und Befürchtungen, daß die Seuche sich auf andere Regionen und die Nachbarländer ausbreiten könnte. In Uganda werden bereits Schutzimpfungen durchgeführt.

A

3

           
12.11.18

Bei CNN Infos von der Medizinerin Seema Yasmin (CNN) zum Ebola-Ausbruch in Beni.  (NNA)*

C

5

29.11.18

Bei der Ebola-Epidemie rund um Beni im Ostkongo sind bisher 430 Menschen infiziert worden, es ist damit der bisher zweitschwerste Ausbruch. Infos von dem Mediziner Peter Jay Hotez über den schwierigen Kampf gegen die Seuche mitten im Bürgerkriegsgebiet.

A 2
1.2.19

Beim Ebola-Ausbruch in der Gegend um Beni in der DRC sind bisher mindestens 460 Menschen gestorben. Das Virus breitet sich allmählich in immer mehr Gebiete aus. Ein Bericht.   ¤

A

3

1.3.19

In den letzten Tagen haben unbekannte Angreifer zwei Ebola-Kliniken im Infektionsgebiet im Nord-Kivu niedergebrannt und mehrere infizierte Personen verschleppt. Bei AJE Fragen dazu an Trish Newport (MSF). Der Hintergrund der Angriffe ist weiter unklar.

A,JA zus.8
           
5.3.19

Anne Soi berichtet aus Beni, im Bürgerkriegs- und Ebola-Gebiet im Nord-Kivu. Viele Leute mißtrauen den ausländischen medizinischen Helfern ebenso wie den UN-Blauhelmen und verstehen nicht, warum sie ihre Toten nicht mehr selber begraben dürfen.

B 4
7.3.19

Die "Ärzte ohne Grenzen" (MSF) erklären, daß ihre Arbeit zur Ebolabekämpfung im Rebellengebiet im Nord-Kivu nicht funktioniert. Zwei Kliniken wurden von Rebellen angegriffen und zerstört, und es herrscht ein allgemeines Klima des Mißtrauens, viele Leute verweigern die Behandlung. Bericht bei AJE, und bei BBC-FoA Erläuterungen von Joanne Liu (MSF). Anne Soi (BBC) berichtet unterdessen aus Beni, daß die medizinische Behandlung dank neuer Medikamente gerade einige Fortschritte macht.  ¤

A,B

zus.10
           
9.3.19

Die Ebola-Klinik in Butembo (bei Beni) ist erneut von bewaffneten Männern angegriffen worden, insgesamt der dritte derartige Angriff. In der Region sind inzwischen mindestens 578 Menschen an der Seuche gestorben.

A 2
13.3.19

Pest : Im Grenzgebiet zwischen Uganda und der DR Kongo ist die Lungenpest ausgebrochen, in derselben Region wo auch Ebola grassiert. Bisher sind mindestens drei Menschen an der Pest gestorben.

A

1

14.3.19 Ebola : Meldung: in Mamboa (Nord-Kivu) ist erneut eine Ebola-Klinik angegriffen worden, ein Mitarbeiter wurde getötet.    

A

1/2
18.3.19

Ein Bericht über die Arbeit der WHO zur Eindämmung der Ebola-Epidemie in Nord-Kivu. Während es medizinische Fortschritte gibt, wird die Arbeit immer wieder durch Rebellenangriffe auf Kliniken zurückgeworfen.  

A 2
           
28.3.19

In den sieben Monaten seit Ausbruch von Ebola im Ostkongo sind dort 1000 Menschen an der Seuche erkrankt und 610 gestorben. Es ist damit der bisher zweitschwerste Ausbruch nach dem in Westafrika 2014.

A

2
6.4.19

Meldung: inzwischen sind im Nord-Kivu (DR Kongo) mehr als 700 Menschen an Ebola gestorben.

A 1/2
11.4.19

Im Nord-Kivu haben sich an einem einzigen Tag mindestens 18 Menschen mit Ebola infiziert. Infos aus Kinshasa von Gaius Kowene

B

1
12.4.19

Bericht über die Behandlung der Ebola-Kranken in einer Klinik in Butembo (Nord-Kivu) und die Aufklärung der Bevölkerung über die Gefahr.

A

3

           
20.4.19

Meldung: erneut haben Rebellen im Nord-Kivu eine Ebola-Klinik überfallen, diesmal in Katwa (bei Butembo). Vier Angreifer wurden verhaftet. Am Vortag wurde in Butembo ein Arzt der WHO erschossen.

A 1/2
3.5.19

Bei der Ebola-Epidemie im Nord-Kivu sind inzwischen über 1000 Menschen gestorben. Ein Sprecher der WHO erklärt, daß die Eindämmung der Seuche an der herrschenden Unsicherheit scheitert. Seit Januar hat es 119 Angriffe auf Helfer und Kliniken gegeben, dabei wurden 85 Mitarbeiter getötet oder verletzt.  ¤

A,B zus.4
18.5.19

Wegen der ständigen Angriffe auf ihre Ebola-Kliniken in Butembo verlegt die WHO diese von dort in andere, hoffentlich sicherere Orte. In der Region Nord-Kivu sind inzwischen über 1000 Menschen an Ebola gestorben. Infos aus Kinshasa von Catherine Soi.

A 2
5.6.19 Bericht von David McKenzie (CNN) und Timm Kröger (ZDF) über die Ebola-Epidemie im Nord-Kivu. Bisher über 2000 Infizierte und 1350 Tote. Die Bekämpfung der Seuche wird durch die ständigen Rebellenangriffe auf Kliniken erschwert.

C,h+

zus.6
7.6.19

Die WHO warnt, daß größere Ausbrüche von Seuchen wie Ebola in Afrika zum Normalzustand werden könnten. Infos bei BBC-FoA.

B

4

11.6.19

Meldungen: erster Fall von Ebola in Uganda, bei einem Kind, das kurz vorher zu Besuch im Kongo war.  - An einer Masernepidemie sind dieses Jahr in der DR Kongo bisher über 1500 Menschen gestorben. 

A

1
12.6.19

Inzwischen gibt es in Uganda drei Ebola-Fälle, der zuerst erkrankte fünfjährige Junge ist gestorben. Alle drei Erkrankten waren zu Besuch im Kongo gewesen.

A,E

zus.3
13.6.19

Bei AJE ein Bericht über die Gefahr der Ausbreitung der Seuche nach Uganda. Dort sind inzwischen zwei Menschen an Ebola gestorben. Öffentliche Versammlungen wurden verboten. Bei arte eine Reportage aus Butembo über die Seuche, die Leute, die dagegen kämpfen und die Angriffe von Rebellen auf die Mediziner.

A,arj

zus.9
14.6.19

Die WHO ruft vorerst noch keinen Gesundheitsnotstand aus wegen der Ebola-Epidemie in der DRC. Haru Mutasa berichtet aus Kampala über die Befürchtungen, daß sich die Seuche nach Uganda ausbreitet.

A

3
15.6.19

Haru Mutasa berichtet aus Kampala über die Maßnahmen gegen eine Ausbreitung von Ebola in Uganda. Die drei infizierten Personen hatten Kontakt zu etwa 100 anderen.

A

3

21.6.19

Bericht über den Kampf gegen die Ausbreitung von Ebola in Uganda. Bisher hat es dort bis auf die drei bekannten Fälle keine weiteren gegeben, was im Bericht nicht deutlich wird.

n-AR 4
10.7.19 Masern : In ganz Afrika hat sich die Zahl der Masererkrankungen versiebenfacht. Akut ist Tschad von einer Masernepidemie betroffen. Tausende Kinder werden an der Kombination von Unterernährung und Fieber sterben. Während die Verdreifachung der Masernfälle in den reichen Ländern die Folge der Impfmüdigkeit (und der irrationalen Kampagnen von Impfgegnern) ist, ist die Ursache in Afrika einfach der Mangel an Impfstoff. Bericht von Nicholas Haque.  ¤ A 2
           
13.7.19

Sabine Bohland berichtet über die Ebola-Seuche im Ostkongo. Die Helfer haben nicht nur gegen die Seuche zu kämpfen, sondern auch mit Verschwörungsgerüchten und Aberglauben. Die Angriffe von Rebellen auf Kliniken und Mitarbeiter werden nur kurz erwähnt.

TT 3
           
15.7.19

Erstmals ist ein Fall von Ebola in der Großstadt Goma aufgetreten. Ein Pastor hatte sich in Butembo infiziert und ist mit dem Bus nach Goma gefahren. Jetzt werden alle Leute, mit denen er Kontakt hatte, gesucht, um sie zu impfen. Berichte von Catherine Soi, David McKenzie (CNN, in Butembo) und John Sparks (Sky News, in Goma) sowie bei TV5.

A,C,Sky,JA zus.12
16.7.19

Zwei Berichte über die Ebola-Epidemie im Nordost-Kongo. Der erste Patient in Goma ist gestorben. Es gab bisher insgesamt 2383 bestätigte Erkrankungen und 1561 Todesfälle. (Zahlen bei Sky News am Vortag. Der arte-Bericht nennt fälschlich eine Zahl von 16.000 Toten.)

arj,JA zus.4
17.7.19

Die WHO hat wegen der Ebola-Epidemie einen internationalen medizinischen Notstand ausgerufen. Es gebe ein großes Risiko, daß die Seuche sich vom Kongo auf die Nachbarländer ausbreitet. Bei AJE Erläuterungen von Heather Kerr (Save the Children). Bei Sky News berichtet John Sparks aus Beni (Nord-Kivu). Bei TV5 ein Bericht aus Goma.

A,Sky,JA zus.15
           
18.7.19

Catherine Soi berichtet über die Befürchtungen in Uganda vor einer Ausbreitung der Ebola-Seuche. Bei Sky News berichtet John Sparks weiter aus Beni. Er begleitet die Beisetzung eines kleinen Mädchens auf dem wachsenden Friedhof. Angehörige dürfen nur aus der Ferne zusehen, niemand darf die Toten berühren. Beklemmende Bilder.  ¤

A,Sky,E zus.8
           
21.7.19

John Sparks berichtet weiter aus Beni über die Ebola-Epidemie. Er trifft den Arzt Dr. Kambale Philemon, der selber infiziert war, aber die Krankheit überlebt hat und nun immun ist und wieder in der Ebola-Klinik arbeitet.  ¤ 

Sky 4
           
26.7.19

John Sparks berichtet aus Goma über die Angst vor einer Ausbreitung der Ebola-Seuche auf die Stadt.

Sky 3
           
31.7.19

Vor einem Jahr ist im Kongo die Ebola-Seuche ausgebrochen. Bisher wurden mehr als 2500 Personen infiziert, 1790 sind gestorben. Gerade ist der zweite Fall in der Großstadt Goma aufgetreten. Berichte von Catherina Soi (Nairobi), Gaius Kowene (Goma), Anne Soi (Beni) und bei TV5 aus Bukavu.  ¤

A,B,JA

zus.11
1.8.19

Inzwischen gibt es in Goma vier Fälle von Ebola, zwei der Patienten sind gestorben. Ruanda schließt zeitweise die Grenze zur DRC. Diverse Berichte. Bei AJE Erläuterungen von Heather Kerr (Save the Children, in Kinshasa).

A,B,arj,ht,JA

zus.18
           
2.8.19

Die Regierung der DRC schätzt, daß bisher nur etwa die Hälfte der Ebola-Fälle registriert wurden. Die Seuche könne noch drei Jahre andauern. Uganda und Ruanda befürchten eine Ausbreitung dorthin. Infos aus Nairobi (Malcolm Webb) und Kigali (Stefanie Dekker), bei BBC-FoA berichtet Anne Soi aus Bunia (Ituri). Dort flüchten hunderttausende Menschen aus ihren Dörfern und landen in Flüchtlingslagern. Patience Atuhaire berichtet aus Uganda über Vorkehrungen gegen eine Ausbreitung der Seuche.  ¤ 

A,B

zus.10
3.8.19

Stefanie Dekker berichtet aus Ruanda. Tausende Leute aus der DRC wollen über die Grenze nach Ruanda. Es gibt nur sehr oberflächliche Gesundheitskontrollen, die Leute sollen sich die Hände waschen. Der Impfstoff gegen Ebola ist bisher nur in kleinen Mengen für das medizinische Personal und Angehörige von Infizierten verfügbar.  ¤

A

3
           
5.8.19

Stefanie Dekker berichtet aus Gisenyi (ruandische Grenzstadt gegenüber von Goma). Die Grenzgänger werden intensiv, aber letztlich hilflos kontrolliert, um ein Übergreifen der Seuche auf Ruanda zu verhindern.

A

2

           
7.8.19

Stefanie Dekker berichtet aus Gisenyi über die Sorgen in Ruanda und Uganda wegen einer möglichen Ausbreitung von Ebola und Maßnahmen, um diese zu verhindern.

A

3
8.8.19

In Butembo sind drei Ebola-Ärzte verhaftet worden, die im April einen Kollegen ermordet haben sollen. Bei BBC-FoA Infos von Gaius Kowene. 

B,JA

zus.4
8.8.19

Malaria : Meldung: Laut UN sind dieses Jahr in Burundi 5,7 Millionen Menschen an Malaria erkrankt und über 1800 daran gestorben. (Offenbar eine Folge der Erderwärmung. Burundi und Ruanda waren früher durch die Höhenlage praktisch malariafrei.)

A

1/2

12.8.19

Meldung: Wissenschaftler haben in der DRC ein Mittel zur Heilung von Ebola entwickelt, das kurz vor der Anwendung steht. Es wurde aus Antikörpern hergestellt, welche von überlebenden Ebola-Patienten gebildet wurden. Bei ersten Tests mit dem Mittel ist die Überlebensrate sehr stark angestiegen.

A 1/2
13.8.19

Bericht über den Durchbruch bei der Bekämpfung von Ebola. Das neue Ebola-Medikament kann 90 Prozent der Erkrankten heilen, aber nur, wenn es innerhalb von drei Tagen nach der Infektion angewendet wird.

A

2

           
16.8.19

Das Ebola-Virus hat sich mit mehreren Fällen in Bukavu nun auch auf die Provinz Süd-Kivu ausgebreitet.  Bei AJE Infos von Malcolm Webb und von dem Virologen Muhammad Munir, bei TV5 ein Bericht.

A,JA

zus.5
17.8.19

Bei RTL berichtet Nicole Macheroux-Denault aus einem Ebola-Zentrum bei Goma. Dort werden Menschen mit Verdacht auf Ebola isoliert. Viele Mitarbeiter sind Personen, die selber die Krankheit überlebt haben und nun immun sind. Inzwischen gibt es einen wirksamen Impfstoff und zwei verschiedene Mittel zur Behandlung von Erkrankten.   ¤

R 2
2.9.19

UN-Generalsekretär Guterres besucht das Ebola-Gebiet in Nord-Kivu und erklärt, die UN würden das Land beim Kampf gegen die Seuche nicht im Stich lassen. Inzwischen sind dort über 2000 Menschen an der Krankheit gestorben. Von den international zusagten Hilfsgeldern ist in diesem Jahr bisher nur ein Achtel angekommen.

arj

2

23.9.19

Es gibt Hinweise, daß die Ebola-Seuche sich auch nach Dar es Salaam in Tanzania ausgebreitet hat. Von der tanzanischen Regierung gibt es dazu bisher keine Informationen. Bei BBC-FoA Infos aus Nairobi von Anne Soi.

B 4
4.10.19

BRD-Gesundheitsminister Spahn ist auf Besuchsreise in Afrika und jetzt in Goma, um sich über die Bekämpfung von Ebola zu informieren. Bericht von Timm Kröger.

ht

2

6.10.19

Florian Neuhann hat den ehrgeizigen deutschen Gesundheitsminister bei seiner Afrikareise begleitet. Spahn gibt vor der Kamera offen zu, daß es ihm eigentlich nur um die Verhinderung von Flucht geht und daß der einzige Grund seines Engagements gegen Ebola die Sorge ist, daß Reisende die Seuche nach Europa bringen könnten. 

hj

4

30.10.19

Masern : In der DR Kongo sind dieses Jahr bereits mehr als 4000 Menschen an den Masern gestorben. Catherine Soi berichtet aus einem Dorf in der Provinz Bandundu (im Westen des Landes).

A

3

           
13.11.19

Meldung: erster Ebola-Fall in Lesotho. - Catherine Soi berichtet aus Goma über die Einführung eines neuen Ebola-Impfstoffs aus den USA, die bei manchen Leuten auf Skepsis stößt.

A

3

           
23.11.19

 

 

"Ebola ist zurück" - Reportage von Denis Weinert und Patrick Weinert über den schwierigen Kampf gegen die Ebola-Epidemie im Bürgerkriegsgebiet im Osten des Kongo.  (NNA)*  ¤

Text von arte: "Seitdem das Ebola-Virus vor einem Jahr wieder zurückkam in die Demokratische Republik Kongo, starben 2000 Menschen von insgesamt 3000 Infizierten – trotz der massiven Bemühungen der Regierung und der Weltgesundheitsorganisation, die Seuche einzudämmen.
Der anhaltende Bürgerkrieg im Osten des Kongos und das hohe Misstrauen der Einheimischen gegenüber den Behörden und den internationalen Helfern lässt die Mission des Gesundheitspersonals zu einer schwierigen und sogar lebensgefährlichen Aufgabe werden. Immer wieder kommt es zu Angriffen auf Helfer, die mitunter sogar tödlich enden. Auch die nun verfügbaren und vielversprechenden Impfungen und Medikamente haben bisher zu keinem blitzartigen Erfolg führen können. Immer noch gilt: Nur wer früh behandelt wird, hat bessere Überlebenschancen. Die Behörden und Hilfsorganisationen schlagen nun einen neuen Kurs ein, um dieser extrem komplexen Epidemie die Stirn zu bieten. Sie versuchen, das Vertrauen der Bevölkerung wieder zu gewinnen, um die Verbreitung des Virus endlich einzudämmen."

arep

 

 

25

 

 

28.11.19 In Ituri sind erneut zwei Ebola-Kliniken angegriffen worden. Sieben medizinische Mitarbeiter wurden ermordet. Bei BBC-FoA Infos von Jamie LeSueur (Rotes Kreuz), kurzer Bericht bei TV5. B,JA zus.6
2.12.19 Ebola : Mitten im Bürgerkriegsgebiet im Ostkongo kämpfen medizinische Helfer gegen die Ausbreitung der Ebola-Seuche und werden dabei immer wieder von Rebellen (Mai-Mai) angegriffen. Bericht von Catherine Soi. A 3
2.12.19 AIDS : In Kigali beginnt eine Welt-AIDS-Konferenz. Vor allem in Afrika breitet die Seuche sich weiter aus. Allein in Uganda sind 1,4 Millionen Menschen infiziert, jährlich sterben daran etwa 25.000, weltweit etwa 770.000. Bei AJE Infos aus Kigali von Malcolm Webb, ein Gespräch mit Meg Doherty (WHO) und ein Bericht von Webb aus Kampala. A 6
           
8.1.20

Masern : Seit vor einem Jahr im Kongo die Masern ausgebrochen sind, sind etwa 6000 Menschen, vor allem Kinder, an der Krankheit gestorben, doppelt so viele wie an Ebola. Zwei Berichte, und bei BBC-FoA Erläuterungen von Dr. Vincent Sodjinou (WHO) aus Kinshasa.  ¤

B,E

zus.7
           
17.1.20

Nach Angabe der WHO sterben in Afrika jedes Jahr Hunderttausende durch gefälschte Medikamente. Die unwirksamen oder giftigen Pillen stammen aus China, Indien und Nigeria. Nicolas Haque berichtet aus Dakar.

A 2
           
30.1.20

Die Welt gerät in Panik wegen einer neuen Krankheit, an der in China bisher etwa 8000 Menschen erkrankt und 200 gestorben sind. Sobald die erste Alarmstimmung verflogen ist, interessiert sich kaum noch jemand für langfristige Vorsorge. 2018 sind weltweit 140.000 Menschen an den Masern gestorben, letztes Jahr allein im Kongo 6000. An Malaria starben 405.000 Menschen, an Tuberkulose 1,5 Millionen, die allermeisten davon jeweils in Afrika. Gerade die Länder, die von Epidemien am stärksten betroffen sind, werden von der internationalen Gemeinschaft im Stich gelassen. Ein Bericht von Golineh Atai.  ¤

Monitor

6

1.3.20 Ebola : Durch die Ebola-Epidemie im Osten des Kongo sind inzwischen 2250 Menschen gestorben, bei etwa 3500 Krankheitsfällen. Die Zahl der Neuinfektionen nimmt aber ab, und immer mehr Patienten können geheilt werden. Die Ärzte hoffen, innerhalb von ein paar Monaten die Ausbreitung der Seuche zu stoppen. Catherine Soi berichtet aus Beni. A 3
22.3.20 Corona : In praktisch allen afrikanischen Staaten breitet sich Corona aus. Da es kaum Tests gibt, gibt es auch keine zuverlässigen Zahlen. Mehrere Länder verhängen mehr oder weniger scharfe Ausgangsverbote, die aber anscheinend nur teilweise befolgt werden. In Nigeria z.B. ist die Besucherzahl beim Gebet in den Moscheen auf ein Drittel gesunken. Redaktioneller Bericht mit Infos aus Nigeria, DR Kongo, Zimbabwe, Kamerun und Kenia. A 3
             
24.3.20

Corona : Nigeria: Ahmed Idris berichtet aus Abuja über Ausgangsbeschränkungen wegen der Ausbreitung von Corona. Auf den Straßen und Märkten ist davon aber kaum etwas zu bemerken. Viele Leute glauben nicht, daß die Krankheit so gefährlich ist.

Südafrika: Thomas Denzel berichtet aus Johannesburg. In den Armenvierteln breitet sich die Seuche besonders schnell aus. Ab Freitag soll eine strenge Ausgangssperre gelten.

A,TT

zus.5
           
2.4.20

Corona : Nicolas Haque berichtet aus Dakar über den Kampf gegen Corona. Ein erster Patient ist gestorben. Mediziner hoffen auf den Einsatz des Malariamittels Chloroquine, obwohl bereits mehrere Menschen an dessen Nebenwirkungen gestorben sind. - Bei arte ein Bericht über die Ausbreitung von Corona in Afrika (bisher mindestens 200 Tote) und die Versuche, die Ausbreitung einzugrenzen. Angesichts von Armut und Unterernährung und schlecht ausgerüsteten Krankenhäusern wird eine Katastrophe erwartet.

A,arj

zus.6

           
9.4.20

Corona : Bei arte ein Beitrag über die Folgen von Corona in Afrika. In vielen Ländern werden Ausgangssperren mit Gewalt gegen die Armen durchgesetzt. Amnesty International beobachtet zunehmende Gewalt gegen Minderheiten und weist auf die Bedrohung der Insassen in völlig überfüllten Gefängnissen hin. Die ohnehin desolaten Gesundheitssysteme stehen vor dem Kollaps. - Und ein Bericht aus dem Slum von Cocody in Abidjan (Cote d 'Ivoire). In dem übervölkerten Viertel ist es unmöglich, die Abstandsregeln einzuhalten. Immerhin tragen hier fast alle eine Schutzmaske. Und der Bürgermeister läßt Lebensmittel an die Armen verteilen.  ¤

arj

7

19.4.20

Nachdem ein Ebola-Patient aus einer Klinik in Beni (DRC) abgehauen ist, wird eine erneute Ausbreitung der Seuche befürchtet. Infos von Prof. Isaac Bogoch (Epidemiologe).

A

4

14.2.21

In Guinea ist erneut Ebola ausgebrochen. Bisher mindestens acht Fälle und drei Tote. Ausgangspunkt der Ansteckungen ist offenbar die Beerdigung einer Krankenschwester im Januar gewesen, in derselben Region an der Grenze zu Liberia, die auch 2013 Ausgangspunkt der letzten Epidemie war. Infos von Nicolas Haque.  ¤

A

3

15.2.21

Sorgen über den erneuten Ebola-Ausbruch in Guinea, jetzt mitten in der Corona-Epidemie. Es gibt zwar einen Impfstoff, aber der muß bei -80° aufbewahrt werden, und die betroffene Region ist sehr abgelegen. Bericht von Nicolas Haque.  

A

2

           
18.2.21

Nicolas Haque berichtet über den neuen Ebola-Ausbruch in Guinea. Die WHO schickt 11.000 Dosen des Ebola-Impfstoffs in die betroffene Region.

A

2
           
19.3.21

Nicolas Haque berichtet über den schwierigen Kampf gegen den Ebola-Ausbruch in Guinea. Viele Leute vertrauen lieber auf traditionelle Zaubermittel als auf die staatlichen Behörden mit ihrem Impfstoff. Beim letzten Ausbruch vor sechs Jahren wurden mehrfach Helfer angegriffen und getötet.

A

3

           
23.4.21

Malaria : Ein Institut in Burkina Faso hat gemeinsam mit der Universität von Oxford einen neuen Impfstoff gegen Malaria entwickelt, der bei ersten Tests in Westafrika eine sehr hohe Wirksamkeit (mindestens 77 %) zeigt. Es soll nun weitere große Tests geben. Berichte aus Dakar von Nicolas Haque und aus Nairobi von Oda Obiango (??).

A,B zus.5
           
6.10.21

Malaria : Jedes Jahr sterben mehr als 400.000 Menschen an Malaria, bei weitem die meisten davon in Afrika. Die WHO hat jetzt erstmals einen Impfstoff gegen Malaria weltweit empfohlen. Das Mittel "Mosquirix" des britischen Herstellers GSK hat bei Tests allerdings nur eine Wirksamkeit von 56 % gezeigt. Ein weiteres Mittel (ebenfalls aus Britannien) wird noch getestet, es soll zu 77 % wirken. Bei AJE abends Hauptthema. Erläuterungen von Thomas Breuer (Impfexperte bei GSK) und Prof. Abdoulaye Djimde (Malariaforscher aus Mali). Bei BBC-FoA Infos von Dorcas Wangir, am nächsten Tag ein Bericht bei arte.

A,B,arj

zus.18

           
3.12.21

In Ghana sind mehrere hundert Menschen an Gelbfieber erkrankt und bisher mindestens 35 gestorben.

A

2

           
24.9.22

Meldung: in einem Dorf in Uganda ist Ebola ausgebrochen. Bisher sind mindestens 11 Menschen daran gestorben. 

A 1/2
6.10.22

In Gambia sind mindestens 66 Kinder durch einen giftigen Hustensaft gestorben, der unter vier verschiedenen Markennamen aus Indien importiert wurde. Infos von Mustapha Bittaye, Direktor der gambischen Gesundheitsbehörde.

A

4

11.1.23

Der Ebola-Ausbruch in Uganda ist nach vier Monaten für beendet erklärt worden, weil seit 42 Tagen keine neuen Fälle mehr gemeldet wurden. Insgesamt waren 142 Menschen erkrankt und 56 an der Seuche gestorben. Infos aus Kampala von Patience Atuhaire.

B

2

23.3.23

Unabhängig voneinander ist im Nordwesten von Tansania und in Äquatorial-Guinea das Marburg-Virus ausgebrochen. In beiden Ländern bisher jeweils etwa zehn bekannte Fälle. Gegen die Krankheit gibt es kein Heilmittel, mehr als 90 Prozent der Erkrankten sterben. Bei AJE ausführliche Hintergrundinfos, aktuelle Infos von Catherine Soi aus Nairobi sowie Infos von Dr. Matshidiso Moeti (WHO).

A

6

           
8.8.24

Die Affenpocken (Mpox) breiten sich in Zentralafrika immer weiter aus. Allein in der DRC gibt es bisher mindestens 27.000 Fälle, 1100 Menschen sind seit Anfang 2023 daran gestorben. Es gibt zwar einen Impfstoff und ein Heilmittel, aber beides ist in Afrika nicht verfügbar. In der Folge fängt die Krankheit an, sich auch weltweit auszubreiten.  ¤

A

3

           
14.8.24

Die WHO erklärt die Epidemie der Affenpocken in der DRC und Nachbarländern zur "globalen Gesundheitsnotlage".

A,arj zus.7
           
15.8.24

Erster Fall der neuen Variante der Affenpocken außerhalb Afrikas, in Schweden. Grund genug für die Tagesschau, jetzt auch mal darüber zu berichten.

A,TS

zus.5
16.8.24

Erste Fälle des Virus nun auch in Pakistan. Die Patienten sollen aus den Emiraten eingereist sein. Infos aus Islamabad von Kamal Hyder.

A 2
26.8.24

Die Seuche Mpox breitet sich in den Nachbarländern der DRC immer mehr aus. In der DRC allein sind bisher mindestens 450 Menschen dran gestorben. Ein Bericht mit ziemlich schlimmen Bildern von erkrankten Kindern in den Flüchtlingslagern von Goma.  ¤

B

2

30.8.24

In der DRC bisher mindestens 600 Tote durch die "Affenpocken". Alain Uaykani berichtet aus einem Medizinzentrum im Ort Kavumu (Süd-Kivu), wo die Seuche grassiert.  ¤

A

2

5.9.24

In der DR Kongo ist endlich Impfstoff aus Europa gegen das MPox-Virus eingetroffen. In den Flüchtlingslagern bei Goma sind bereits etwa 600 Menschen an der Seuche gestorben.

A,arj zus.6
           
       

   Sender-Schlüssel

   Das Archiv (nach Themen)

   Das Archiv (nach Datum)

      HOME