Was gestern im Fernsehen Wichtiges zu sehen war und von mir archiviert wurde. Täglich im rauskuck.
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rauskuck vom Montag, 13.8.2012
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Beitrag |
Sender (Schlüssel) | Länge (Min.) |
Die Arabische Revolution | ||
Die Rebellen haben bei Mouhasan im Osten des Landes anscheinend mit einem Maschinengewehr einen MiG-23-Kampfjet der Armee abgeschossen. Ein Video zeigt die Aktion ziemlich eindeutig (ungeschnitten bei "No Comment"), ein anderes zeigt angeblich den gefangengenommenen Piloten beim Verhör. Die Regierung behauptet, das Flugzeug sei wegen eines technischen Defekts abgestürzt. ¤ Fast keine neuen Infos zur Lage in Aleppo, nur bei CNN ein Gespräch mit Ben Wedeman (irgendwo in Nordsyrien), er spricht von einem Zusammenbruch der Kontrolle der Rebellen in den letzten von ihnen gehaltenen Stadtteilen unter dem Dauerbeschuß durch die Armee. Bei AJE ein Bericht aus dem Ort Ariha, wo die Rebellen versuchen, die strategisch wichtige Schnellstraße von Aleppo nach Damaskus zu blockieren und so der Armee den Nachschub abzuschneiden. AJE hat die jüngsten Videos von Kriegsverbrechen der Rebellen nicht gezeigt. Sie werden nur kurz erwähnt (als "Berichte über angebliche Verbrechen"), dann dem FSA-Kommandanten Arif al Hummoud Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben (telefonisch). Der meint, der Krieg sei eben grausam und solche Akte (die er nicht präzisiert) seien eine Reaktion auf Grausamkeiten des Regimes. Press-TV meldet einen größeren Waffenfund der Armee in einem Tunnel in Aleppo, darunter auch High-Tech-Ausrüstung aus israelischer Produktion. Ali Rizk trägt an einer animierten Landkarte weitere Meldungen zur Kriegslage aus Sicht der Armee vor. Außerdem ein Bericht über die UN-Beobachter in Damaskus. Bei Press-TV auch Einschätzungen von William Jones (EIR) über die Regime-Change-Pläne des Westens in der Region. Bei RT nur wenige aktuelle Infos, dafür ein schönes Stück Gegenpropaganda, Gayane Chichakyan über die obskuren Finanziers der Rebellen. Bei arte ein Bericht von Sophie Nivelle-Cardinale aus der Stadt Al Bab bei Damaskus, die seit 2 Wochen von den Rebellen kontrolliert wird. Erste Schritte zum Aufbau einer neuen Verwaltung durch den "revolutionären Stadtrat". Im Gefängnis sitzen 16 angebliche Geheimdienstler, die vor Gericht kommen sollen. Bei arte und Tagesschau Berichte über Flüchtlinge in den Nachbarländern. Darunter auch Christen und Aleviten, die eher das Regime unterstützen, aber aus Angst vor den Islamisten geflüchtet sind. Insgesamt 23 einzelne Stücke mit zusammen 52 Minuten. |
A,B,C P,RT arj,TS,E NC
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zus.22
zus.12 zus.15 2
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Ägypten Auf dem Tahrir feiern Zigtausende den (scheinbaren) Sieg von Präsident Mursi im Machtkampf mit der Militärdiktatur. Bericht von Sherine Tadros über weitere Reaktionen. Im ZDF ausführliche Berichte von Bernhard Lichte und Einschätzungen von Hamed Abdel-Samad. Er befürchtet eine allgemeine Machtübernahme der Muslimbrüder. |
A,B,ht,arj,hj,E | zus.18 |
Afrika | ||
Somalia
Andrew Harding berichtet aus Mogadishu, wo sich die Lage allmählich normalisiert. Viele Exilanten kehren zurück, Gespräch mit einem von ihnen. |
B |
3 |
Mali
Bei TV5 ein Bericht über die Friedenskundgebung im Stadion von Bamako mit mehreren zigtausend Teilnehmern. Und über Vorbereitungen von Ecowas für eine Intervention im Norden. - Bei AJE Gespräch mit der Ethnologin Alessandra Giuffrida über die politische Krise Malis und die Aussichten einer Intervention. |
JA,A |
zus.6 |
Asien |
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Ein Bericht aus der Stadt Sittwe in Rahkine. Ein ganzer Stadtteil wurde bei den Pogromen zerstört, zehntausende Rohingya-Bewohner leben seitdem in Zeltlagern rund um die Stadt und trauen sich nicht zurück. Buddhisten sind in Klöstern untergekommen. |
A | 3 |
Terror / "Krieg gegen den Terror" |
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Bei einem schweren Erdbeben im Nordwesten des Landes sind über 300 Menschen ums Leben gekommen. Soraya Lennie berichtet über die schwierige Hilfe für die Überlebenden in zerstörten Dörfern. |
A |
2 |
Mankind & Humanity | ||
Ein Rückblick auf das fremdenfeindliche Pogrom von Rostock-Lichtenhagen vor 20 Jahren. ¤ |
ktzt |
6 |
Rassismus / Nazis In der Reihe "Der Norden schaut hin" eine Recherche über die Bremer Nazi-Hooliganband "Kategorie C". Die Typen halten sich selber für unpolitisch, locken mit ihren rassistischen Gewalttexten aber rechtes Publikum an. Wie bei anderen Nazibands werden Konzerte klandestin beworben und finden, wenn die Polizei mal schneller war, in Nachbarländern statt. |
b&b |
10 |
erstellt am 14.8.12 um 13:30 Uhr
Der rauskuck von vorgestern | Stellenangebot: Rauskucker/in gesucht |
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