Was gestern im Fernsehen Wichtiges zu sehen war und von mir archiviert wurde. Täglich im rauskuck.
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rauskuck vom Dienstag, 6.9.2011
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Beitrag |
Sender (Schlüssel) | Länge (Min.) |
Die Arabische Revolution | ||
Die Verhandlungen über eine friedliche Übergabe von Bani Walid (in einer Moschee außerhalb des Ortes) dauern den ganzen Tag und bleiben ohne Ergebnis. Bei der Rückkehr in den Ort werden die Stammesältesten von Gaddafi-Leuten als Verräter beschimpft. Diverse Korrespondentenberichte von dort, teilweise live. ¤ Ebenso den ganzen Tag über versuchen die Sender zu klären, was es wirklich mit diesem Militärkonvoi im Niger auf sich hat. Angeblich über 200 Fahrzeuge, beladen mit Waffen, Gold und Bargeld, und diverse hochrangige Vertreter des alten Regimes dabei. Am Abend heißt es, Burkina Faso wolle Gaddafi doch kein Asyl gewähren. Brauchbare Infos vor allem von Yvonne Ndege aus Abuja (Nigeria). ¤ Am Morgen gibt es einen neuen Telefonanruf vom alten Regierungssprecher, der sagt, Gaddafi sei noch im Lande und es gehe ihm gut. Hoda Abdel-Hamid berichtet über die langsame Normalisierung in den Orten Ras Lanuf und Bin Jawad. Die Rebellen haben begonnen, Waffen einzusammeln. Bei CNN noch ein Bericht über die afrikanischen Migranten (1200 Männer, Frauen und Kinder), die in einem Hafen bei Tripoli untergekommen sind. Insgesamt 17 einzelne Beiträge, etwa 42 Minuten. Das Al-Jazeera-Live-Blog Libyen |
A B,C,P ht,TS,TT E
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zus.16
zus.15 zus.7 zus.4
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Bericht von Omar al Saleh mit weiteren YT-Videos. Eines zeigt die Leiche eines Mannes, dem angeblich in einem Militärkrankenhaus innere Organe entfernt wurden. In den "Weltbildern" ein Bericht von Uwe Sauermann, der in Syrien filmen durfte, in Damaskus und Hama. Er bringt auch die offizielle Version von einer ausländischen Verschwörung zum gewaltsamen Sturz des Regimes. Dann eine Szene aus Hama, wo sich spontan Leute um die Kamera versammeln und über die Unterdrückung ihrer friedlichen Proteste klagen. Und ein Gespräch mit Rafik Hassan ("Kopf der syrischen Opposition"). ¤ |
A NDR |
2
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Afrika | ||
Sudan
James Copnall berichtet aus Damazin, Hauptstadt der Blue-Nile-Provinz an der Grenze zum Süd-Sudan. Sehr viel Militär, Angaben über Gefechte mit südsudanischen Rebellen und von 100.000 Leuten, die wegen der Kämpfe aus der Stadt geflohen sind. |
B |
2 |
Somalia
Nazanine Moshiri aus Mogadishu über die schwierige Hilfe von internationalen Ärzten für die Opfer des Hungers. In der Stadt sind jetzt über 500.000 Flüchtlinge. In den Regionen unter Kontrolle der Al Shabab ist Hilfe kaum möglich. - Außerdem Infos über die Konferenz, bei der über den Weg zu einer neuen Verfassung beraten wurde. Diese soll bis Juli 2012 erarbeitet werden, dann soll es Wahlen geben. |
A |
4 |
Kongo (DRC) Bericht über den ziemlich turbulenten Wahlkampf in Kinshasa. Größere Aufmärsche (zu 98 Prozent rein männlich) bei Veranstaltungen von Etienne Tshisekedi (UDPS). |
JA |
2 |
Wahlkampf auch in Kamerun, mit etwa 50 Kandidaten für die Präsidentschaft. Ein paar werden im Bericht von François Badaire vorgestellt. |
JA |
2 |
Terror / "Krieg gegen den Terror" |
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Terror /
"Krieg gegen den Terror"
"Freiheit oder Sicherheit - Der Antiterrorkampf und seine Folgen" - Dokumentation von Marita Neher und Nils Bökamp Der Film dokumentiert einige Fälle von Leuten, die in die Mühle des Antiterrorkampfes der staatlichen Geheimdienste gerieten. Gemeinsames Merkmal ist, daß ihnen kein tatsächliches Vergehen vorgeworfen wurde, sondern die Mitgliedschaft in einer Gruppe, die beschuldigt wird, Terrorakte zu planen. Dabei kommt den Geheimdiensten (die selber meist hart am rechten Rand der Gesellschaft agieren) alles gefährlich vor, was irgendwie nach islamischen oder linken Ideen klingt. Kein Wunder, daß Breivik bei denen durchs Raster fiel. - Hervorragende Studie mit erschütternden Beispielen und klaren Kommentaren. ¤¤ Die
im Film gezeigten Fälle, Text übernommen von der arte-Seite: "So wurde der 22-jährige Nottinghamer Doktorant Rzwaan Sabir verhaftet, weil er von einer Internetseite des US-Justizministeriums für seine Abschlussarbeit ein Trainingshandbuch der Al Qaida heruntergeladen hatte. Das machte ihn für die britische Polizei zum Terrorverdächtigen, die ihn daraufhin sechs Tage im Gefängnis festhielt. |
arte
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76
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Ökologie | ||
Gentechnik Der europäische Gerichtshof entscheidet, daß ein Imker keinen Honig verkaufen darf, der Pollen von genmanipulierten Pflanzen enthält. Das hätte, sofern man von rechtsstaatlichen Verhältnissen in Europa ausgeht, weitreichende Folgen, da Bienen nicht zwischen natürlichen und manipulierten Pflanzen auswählen. Zunächst müßte jetzt eigentlich fast aller Honig aus dem Handel genommen werden, vor allem außereuropäischer. Und dann dürfte eigentlich kein Bauer in Europa es mehr wagen, Monsantos Gendreck auszusäen, aus Angst, von Imkern verklagt zu werden. Ein Sprecher von Foodwatch: "Es gibt keine Koexistenz von Gentechnik und nicht gentechnisch veränderter Landwirtschaft." ¤¤ - Dank und Glückwunsch an den Imker Karl Heinz Bablok aus Bayern, der mit seiner Klage diesen Erfolg erreicht hat. |
ht,TS,TT |
zus.7 |
Klima, Erderwärmung,
Energie / Entropie
Mehr Bilder von den gewaltigen Wald- und Buschbränden in Texas, die schlimmsten in der Geschichte, Folge der schlimmsten Dürre seit 60 Jahren. Über 1000 Wohnhäuser sind mit abgebrannt. |
A |
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Mankind & Humanity | ||
Rassismus / Schwulenfeindlichkeit, Nazis "Rassenhass im Stadion" - über Rassismus, Antisemitismus und Schwulenhass in Polen, speziell bei Fußball-Fanclubs. |
ktzt |
8 |
In Bremen hat "Kabeldeutschland" allen seinen Kunden in einem Wohnblock (180 Haushalte) einfach ohne Vorwarnung Telefon, Handy und Internet abgestellt, nachdem der Vermieter den Kabelfernsehanbieter gewechselt hatte. Das Abstellen der Handys ist für Manche lebensbedrohend. - (Ich weiß schon, warum ich immer davor warne, "alles aus einer Hand" zu beziehen ...) |
b&b |
4 |
Bush/Cheney-Bande: O-Töne (gerichtsverwertbar) | ||
OT aus einem Interview von Wolf Blitzer mit Dick Cheney. Er behauptet, vor den Anschlägen vom 11.9.2001 habe es zwar viele allgemeine Terrorwarnungen gegeben, aber keine brauchbaren Hinweise, aufgrund derer man die Anschläge hätte verhindern können. Aber Hinweise auf Massenvernichtungswaffen im Irak. ¤ - Ich bin kein Psychologe, aber ich meine es zu bemerken, wenn jemand bewußt lügt. Mag sein, daß Bush nichts wußte, wahrscheinlich sogar. Cheney wußte es vorher. | C | 2 |
erstellt am 7.9.11 um 13:50 Uhr
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