Sonnabend, 1.3.2008

Was gestern im Fernsehen Wichtiges zu sehen  war und von mir archiviert wurde


Heute mal was Positives : es geht auch anders!

Zuerst bei arte-Reportage ein Bericht über "die ideale Stadt" Auroville in Indien und ein Bericht über Kubas trotz allem Rigorismus immer noch vorbildliches Schulsystem. Und dann ein sehr entspannter Film aus Südafrika über den Pianisten Abdullah Ibrahim ("Dollar Brand") und seine Arbeit in einem Land, in dem es vorwärtsgeht.

Beitrag

Sender (Schlüssel) Länge (Min.)
Afrika

Tschad 

Ein längerer Bericht von Arno Zeiltman zu den Konflikten im Tschad. Darfur-Flüchtlinge, Rebellion gegen Deby, EUFOR-Truppe und französische Interventionstruppe.

Weiter Fragen nach Abbleiben mehrerer Oppositioneller, Kundgebung in Paris deswegen

 

B

JA

 

7

2

Somalia

Meldung : Kämpfe in Mogadischu, 9 Tote

 

A

 

1/2

Mali

Kämpfe von Tuareg-Rebellen mit der Armee. Erstmals Bilder und Aussagen von den Rebellen und ihrem Anführer Hassan Faghagha. Hintergründe des Konflikts.

 

A

 

2

Kamerun

Stimmung auf dem Markt in Douala, Preissteigerungen

 

JA

 

2

Asien

Indien

"Auroville: Die Vision vom Öko-Planeten" - Reportage über die Alternativstadt Auroville. (NNA)*

 

arep

 

14

Amerikas:

Kuba

"Fidels treue Kinder" - Reportage über das Schulsystem und die "Indoktrination" von Jugendlichen. Die Reporterin Melissa Montero ist deutlich voreingenommen, trotzdem interessante Einblicke.

Diskussion über "Kuba ohne Fidel", u.a. mit George Galloway.

 

arep

B

 

22

9

Terror / "Krieg gegen den Terror" / Nahost

Afghanistan

Gespräch mit einem inhaftierten jungen Taliban, der erläutert, warum er zum Selbstmordattentäter wurde.

 

A

 

3

Iran

Ahmadinejad besucht Irak. Rückblick auf iranisch/irakische Beziehungen und Einfluß heute.

 

C

 

4

Israel / Palästina

Eskalation : Bei schweren Luftangriffen, Panzerangriffen und Kommandoaktionen in Gaza tötet Israels Armee etwa 60 Menschen, darunter viele Zivilisten und viele Kinder. Bilder von Angriffen, Zerstörungen und Opfern. Videos von Bordkameras. Hamas-Sprecher bietet erneut Waffenstillstand an. Israelische Politiker reden von "gerechtferigter Verteidigung", nur ARD und ZDF übernehmen diese Sicht. Abbas bricht Gespräche mit Israel ab. Euronews zeigt Bilder einer Demo in Ashkelot, wo jetzt auch (wie weiterhin in Sderot) Kassam-Geschosse der Hamas einschlagen. Die Bewohner verlangen noch härteres Vorgehen gegen Gaza.

UN-Sicherheitsrat diskutiert. Dan Gillerman (OT) wie immer pur zynisch. Keine Einigung auf Resolution, weil USA Israel nicht verurteilen wollen und Libyen (??) die Hamas nicht. Ban Ki Mun verurteilt Israel (OT).

Kommentar von Marwan Bischara

 

A,B,ht,ari,TS,E

 

 

C,B

 

A

 

zus.21

 

 

zus.4

 

4

Interessen

Sex, Drugs, Rock n'Roll

"Abdullah Ibrahim - a struggle for love" -  Ein Portrait des südafrikanischen Jazz-Musikers mit Einblicken in die dortige Musik-Szene und ihre Bedeutung im Alltag. (von 2004)

Aus einer Laudatio des Grimme Instituts über diesen Film : Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Rassismus sowie Unterdrückung, Verfolgung und Ermordung von Minderheiten gab und gibt es leider bis heute noch überall auf der Welt. Als Ciro Cappellari 1959 in Buenos Aires geboren wurde, gründete Adolphe Johannes ("Dollar") Brand seine erste Band, die "Jazz Epistles". Der Film "Abdullah Ibrahim - A struggle for love" (ZDF/ARTE) ist eine sanfte und kluge Hommage an den 1934 in Kapstadt geborenen Pianisten und Komponisten, der sich seit seinem Übertritt zum Islam Abdullah Ibrahim nennt. Aus Angst vor dem Hass des Apartheid-Regimes in Südafrika begab er sich 1962 ins Exil, lebte in der Schweiz und in New York, bevor er auf persönliche Einladung Nelson Mandelas Anfang der 90er Jahre wieder in seine Heimatstadt Kapstadt zurückkehrte.
"Cappellari", so die Jury, "verknüpft mit spielerischer Eleganz die vielen Facetten der Persönlichkeit Ibrahims mit der betörenden Magie seiner Musik, die traditionelle afrikanische Rhythmen mit auch experimentellen Jazzklängen verbindet, und der Kulturgeschichte seiner Heimat. Ibrahims Kompositionen, darunter "Mannenberg", die Hymne des schwarzen Widerstands, untermalen den im besten Sinne "absteckenden" Portraitfilm, dessen emotionale Stärke sich ganz natürlich entwickelt, ohne jeden Kitsch."

ZDF-theater

 

 

 

 

 

 

56

 

 

 

 

 

 

*(NNA) = Noch nicht angekuckt     

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